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VfR Aalen: Großer Schritt in Richtung Sanierung

Gläubiger stimmen Insolvenzplan zu und verzichten auf Rest ihrer Forderungen.


Das Insolvenzverfahren beim Drittligisten VfR Aalen steht vor dem erfolgreichen Abschluss. Auf einer Versammlung am Amtsgericht stimmten die Gläubiger dem vorgelegten Insolvenzplan mit großer Mehrheit zu und machten damit endgültig den Weg für die Sanierung des Klubs frei. „Damit ist eine weitere Hürde auf unserem Weg zurück zu einer soliden finanziellen Basis für unseren Verein genommen“, sagt Roland Vogt, Präsidiumssprecher der Aalener.

Der Insolvenzplan sieht eine Quote für die Gläubiger in Höhe von 1,6 Prozent vor. Im Gegenzug verzichten diese aber auf den Rest ihrer Forderungen. „Es ist ein hervorragendes Ergebnis in einer belastenden Zeit für den Klub“, so Vogt. „Der Verein insgesamt ist in den vergangenen Wochen noch einmal näher zusammengerückt. Die Mannschaft von Trainer Peter Vollmann (Foto) hat mit ihren sportlichen Leistungen eine starke Reaktion auf die Ereignisse gezeigt, besonders auf den drohenden Abzug von Punkten.“

Das Amtsgericht Aalen hat den Insolvenzplan bereits bestätigt. Nach Ablauf einer Rechtsmittelfrist von zwei Wochen kann das Verfahren aufgehoben werden. Es wäre damit noch vor dem Saisonende abgeschlossen. Der VfR wäre damit schuldenfrei und hätte eine wichtige Voraussetzung für die Lizenzerteilung durch den DFB erfüllt.

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