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RW Essen: Integrationstag mit Familienprogramm

Zahlreiche Aktionen rund um das Derby gegen Rot-Weiß Oberhausen.


Der letzte Heimspieltag der Saison am Samstag ab 14 Uhr gegen Rot-Weiß Oberhausen steht beim West-Regionalligisten Rot-Weiss Essen erneut unter dem Motto „Fußball gemeinsam erleben“. Beim schon traditionellen Integrationsspieltag an der Hafenstraße, der vom AWO Fan-Projekt organisiert wird, stellt sich das „lernHAUS Altenessen“ des Essener Kinderschutzbundes vor. Begleitet wird der Integrationstag erstmals von einem bunten Familienangebot.

Im Laufe der Vorbereitungen auf das Derby zwischen RWE und RWO schauten sich die Kinder aus dem „lernHAUS“ schon einmal ganz genau an der Hafenstraße um. Sowohl im Stadion, wo sich die Gruppe beim Einlauf in die rot-weisse Heimspielstätte in die Rolle der Spieler versetzen konnte, als auch am Trainingsplatz, an dem sie die Spieler der ersten Mannschaft beim Training für ein gemeinsames Foto und Autogramme besuchten.

Am Samstag sehen sich die Mannschaft und die Kinder aus dem „lernHAUS Altenessen“ im Stadion wieder. Während der Aufwärmphase tragen die RWE-Spieler dann sogar bunt bemalte T-Shirts, die die Kinder für sie mit Fußballmotiven gestaltet haben. In Zusammenarbeit mit dem AWO-Fanprojekt wurde außerdem ein großes Fußball-Banner angefertigt, das in der Halbzeit auf dem Rasen im Stadion präsentiert wird.

Außerdem verwandelt sich am Samstag dank der Mithilfe verschiedener Partner auch der Parkplatz P2 wieder zu einem bunten Spielplatz für kleine und große Rot-Weisse. Vor der Westtribüne erwarten die Besucher Soccercourt, Hüpfburg, Soccerdart, ein Fotomobil, Kinderschminken und vieles mehr. Wie schon beim Familienspieltag im Oktober des letzten Jahres werden auch am Samstag wieder zahlreiche Kinder aus Essener Schulen und Kindertagesstätten im Stadion sein und RWE die Daumen drücken. Um 11 Uhr beginnt das Rahmenprogramm vor dem Stadion Essen, bevor es um 14 Uhr auf dem grünen Rasen um die letzten Heimpunkte der Saison geht.

Über die „lernHÄUSER“

Die insgesamt vier „lernHÄUSER“ des Essener Kinderschutzbundes sind in der Innenstadt, Altenessen, Katernberg und Borbeck angesiedelt. Über 200 sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen wird in den „lernHÄUSERN“ ein verlässlicher und verbindlicher Lern- und Entwicklungsrahmen eröffnet.

Zurzeit werden die „lernHÄUSER“ von über 40 ehrenamtlichen Mitarbeitern unterstützt und von verschiedenen Spendern und Stiftungen gefördert. Zu den täglichen Angeboten zählen Hausaufgabenbetreuung, die außerschulische Lernförderung, die Sprachförderung, der Lernführerschein für die Klassen 1-6 und die Laufbahnplanungsgespräche für die Jugendlichen der Klassen 10-12. Tägliche Essensangebote, Freizeit- und Ferienangebote und die Unterstützung bei der Alltagsorganisation zählen mit zu dem ganzheitlichen Förderprogramm in den „lernHÄUSERN“.

Für Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung stehen der Spracherwerb und die Vermittlung gesellschaftlicher und kultureller Werte im Fokus. Zum jetzigen Zeitpunkt sind 77 Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung in den „lernHÄUSERN“ angemeldet.

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