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Am Grafenberg waren Pedroza und Wöhler nicht zu schlagen.
Wenn’s um Geld geht, dann auf Jockey Eduardo Pedroza und Trainer Andreas Wöhler (Foto) aus Ravensberg wetten! Dieser Spruch hat sich schon oft bewährt. So auch am Samstag auf der Düsseldorfer Galopprennbahn am Grafenberg, wo der mit 25.000 Euro dotierte BMW-Preis für dreijährige Stuten im Mittelpunkt des bereits um 11.35 Uhr gestarteten Acht-Rennen-Programms stand. Mit Pedroza im Sattel gewann die Stute Megera (Besitzer: Rashit Shaykhutdinow), die bereits bei ihren bisherigen vier Starts immer ins Geld gelaufen war.
Über die 2.100-Meter Distanz bei gutem Boden siegte die Wöhler-Stute vor der Totofavoritin Alicante (Gestüt Röttgen/Köln-Heumar), die von Martin Seidl geritten und von Markus Klug (Heumar) vorbereitet worden war.
Auf der Zielgeraden hatte Megera die besten Reserven und gewann noch sicher mit eineinviertel Längen Vorsprung. Der dritte Rang ging an Diana Storm und den Düsseldorfer Stall Grafenberg, zu dem auch Direktoriums-Präsidemt und Düsseldorfs Rennvereins-Vize Albrecht Woeste gehört. Diana Storm wurde nur um eine Nasenlänge für den zweiten Platz geschlagen.
Der Besitzer der siegreichen Megera kommt aus Kasan (Tartastan) und ist seit gut zehn Jahren im Galopprennsport engagiert.
Eine der glücklichsten Besucherinnen beim BMW-Renntag war zweifellos die 23-jährige Linda S. aus Hilden. Sie setzte in einer Viererwette bei einem Grundeinsatz von 50 Cent insgesamt zwei Euro ein und gewann damit 10.000 Euro!
Der Gesamtumsatz lag bei 136.717 Euro. Davon wurden allein 85.420 Euro auf der Bahn selbst gewettet. Im Vorjahr waren beim Vergleichsrenntag 106.963 Euro gewettet worden.
