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Nach Jonas Carls kommen auch Jonas Strifler und Andrejs Ciganiks.
Die U 23 des FC Schalke 04 stellt sich für die kommende Saison in der Oberliga Westfalen neu auf. Nach der Verpflichtung von Jonas Carls vom 1. FC Nürnberg II (MSPW berichtete exklusiv) stehen die nächsten beiden Neuzugänge fest. Manager Gerald Asamoah (Foto) und Chef-Trainer Onur Cinel machten die Transfers von Jonas Strifler (SC Verl) und Andrejs Ciganiks (FC Viktoria Köln) perfekt.
Mit Jonas Strifler (27) schließt sich ein zweit- und drittliga-erfahrener Akteur den „Knappen“ an. Der Defensivspezialist kommt vom Regionalligisten SC Verl, für den er in der Rückrunde nach einem Jahr beim SV Waldhof Mannheim (01/2016-01/2017) am Ball war. Davor spielte er für Arminia Bielefeld (2013 bis 2016). Mit den Ostwestfalen stieg er 2015 als Drittligameister in die 2. Bundesliga auf und absolvierte insgesamt sieben Partien in der zweithöchsten Spielklasse sowie 21 Partien in der 3. Liga. Auf weitere Einsätze in dieser Spielklasse kam er bei Wacker Burghausen (13 zwischen 2012 und 01/2013) und bei Dynamo Dresden (54 zwischen 2009 bis 2011). Für Alemannia Aachen (2011/2012) lief der 27-Jährige außerdem noch viermal in der 2. Bundesliga auf. Ausgebildet wurde der in Schwetzingen geborene Strifler bei der TSG 1899 Hoffenheim. Für die DFB-Junioren (U 17, U 18, U 19, U 20) absolviert er mehrere Länderspiele.
Andrejs Ciganiks (20) war bisher für den FC Viktoria Köln am Ball, den Meister der Regionalliga West. Dort kam der lettische Junioren-Nationalspieler auf vier Einsätze sowie einen Treffer. An die Viktoria wurde der Angreifer im Sommer 2016 von Bayer 04 Leverkusen ausgeliehen. Zuvor spielte er in der Jugend von Bayer, nachdem er 2013 vom FC Skonto Riga nach Leverkusen gewechselt war.
„Unser Ziel ist der direkte Aufstieg, deshalb arbeiten wir gerade mit Hochdruck an einer starken Mannschaft“, erklärt Asamoah. „Mit Jonas Strifler, Jonas Carls und Andrejs Ciganiks haben wir jetzt drei erste Spieler für uns gewinnen können, von denen wir glauben, dass sie optimal zu Schalke, zur Mannschaft und zu unserer Situation passen.“
