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RW Essen kann Ausgliederung vorantreiben

Positives Votum der Mitglieder bei Jahreshauptversammlung.


West-Regionalligist Rot-Weiss Essen kann seine Pläne, die erste Mannschaft sowie die U 19 und U 17 aus dem Gesamtverein in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien („KGaA“) auszugliedern, weiter vorantreiben. Während der fast fünfstündigen Mitgliederversammlung am Sonntag in der Messe Essen stimmte die große Mehrheit der Mitglieder dafür, dem Vorstand und dem Aufsichtsrat den Auftrag zu erteilen, ein entsprechendes Konzept und die notwendigen Satzungsänderungen auszuarbeiten.

Nun können die Verantwortlichen um den Vorsitzenden Prof. Dr. Michael Welling die weiteren Schritte einleiten und auch schon parallel erste Gespräche mit möglichen Investoren über eine Beteiligung führen. Ob es allerdings wirklich zu einer Ausgliederung kommt, darüber muss dann noch erneut eine außerordentliche oder ordentliche Mitgliederversammlung entscheiden.

Einen leichten Verlust gab es in der Bilanz zu verzeichnen. Im Geschäftsjahr vom 1. Januar  bis zum 31. Dezember 2016 stand ein Fehlbetrag in Höhe von 8.399,44 Euro zu Buche. Dennoch ist der Verein nach wie vor schuldenfrei und verfügt über ein positives Eigenkapital von rund 480.000 Euro.

Den aktuellen Wert des Vereins in der 4. Liga bezifferte Welling während der Versammlung „auf etwa 25 bis 30 Millionen Euro“.

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