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Galopp Düsseldorf: Favoritin kommt erneut aus England

Stutenklassiker auf dem Grafenberg ist Sonntag mit 125.000 Euro dotiert.


Auf der Düsseldorfer Galopprennbahn auf dem Grafenberg steht am Sonntag (Beginn um 13 Uhr) der erste Saisonhöhepunkt auf dem Programm. Im ersten Stuten-Klassiker der deutschen Turf-Saison, den „WEMPE 97. German 1000 Guineas“, starten elf Pferde-Ladies, darunter zwei aus England. Dieses internationale Gruppe II-Rennen (vergleichbar mit der Europa League im Fußball), wird über 1600 Meter gelaufen und ist mit 125.000 Euro (davon 70.000 Euro für die Siegerin) dotiert.

Die besondere Note: Trainer Hugo Palmer (Newmarket), der mit Hawksmoor im Vorjahr dieses Rennen gewann, hat mit Unforgetable Filly für 12.500 Euro Gebühr eine hervorragende Stute nachgenannt. Sie wird wie Hawksmoor wieder von James Doyle geritten und ist mit ihrer Gewinnsumme von 74.798 Euro die Favoritin dieses Rennens, in dem nur dreijährige Stuten laufen dürfen.

Die zweite „Engländerin“ kommt aus dem Stall von Dubai- Scheich Dalmook al Maktoum und wird ebenfalls in Newmarket von William J. Haggas trainiert, Reiter ist Pat Cosgrave. Sie zählt ebenso zu den Mitfavoritinnen wie die von Andreas Wöhler (Gütersloh) betreute Delectation (Jockey Eduardo Pedroza), die in Deutschland noch ungeschlagen ist (Gewinnsumme 85.746 Euro). Eine chancenreiche Außenseiterin ist Arazza (Trainer Jens Hirschberger/Mülheim, Jockey Alexander Pietsch), die dem Gestüt Auenquelle (Rödinghausen) gehört, bei dem der Düsseldorfer Rennvereinspräsident Peter M. Endres (auf dem Foto 2.v.r.) Mitbesitzer ist.

Insgesamt werden im Rahmen des 3. Königsallee-Renntages neun Prüfungen (davon zwei mit der beliebten Viererwette) mit 78 Pferden ausgetragen. 14 Starter kommen von den Düsseldorfer Trainern Sascha Smrczek (6), Ralf Rohne (4), Ertürk Kurdu (2), Elvira Jatzke und Anja Kleffmann.

Rahmenprogramm:
Neben den attraktiven Galopprennen wird den Besuchern der Rennbahn ein attraktives Programm geboten, auch für Kinder. Außerdem ist der Biergarten geöffnet. Falls es regnen sollte, stehen ausreichend überdachte Plätze auf und in den Tribünen für alle Besucher zur Verfügung.

Kinderprogramm:
Auch für die Jüngsten wird es an diesem Tag garantiert nicht langweilig. Das wie immer bestehende „Kinderparadies“ auf dem Rennbahngelände bietet einen Circus-Express, eine Hüpfburg und die beliebte Riesenrutsche an. Auch das Ponyreiten ist wie das gesamte Kinderprogramm kostenfrei.

Eintritt:
Der Eintrittspreis beträgt zehn Euro. Darin enthalten ist ein Wettgutschein von zwei Euro. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben wie immer freien Eintritt.

Anfahrt:
Aufgrund der erwarteten hohen Besucherzahlen und der begrenzten Parkplätze empfehlen die Veranstalter die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel oder die zusätzliche Parkmöglichkeit am Staufenplatz. Die Linie U 73 fährt bis zum Staufenplatz, Haltestelle Burgmüllerstraße. Von dort stehen kostenfreie Pendelbusse (Linie 894) eine Stunde vor dem ersten Rennen und nach dem letzten Rennen im 20 Minuten-Takt an der Haltestelle Burgmüllerstraße oder von der Rennbahn zurück zur Verfügung. Der Bus 730 bzw. die Bahn U 72 fährt bis zur Haltestelle Mörsenbroicher Weg, dort hält auch der Pendelbus (894). Vom Mörsenbroicher Weg werden für den Fußweg ca. 10 Minuten zur Rennbahn benötigt.

Hinweis für die Besucher aus Richtung Köln:
Die Autobahn A3 ist Richtung Düsseldorf gesperrt. Bitte planen Sie das bei Ihrer Anreise-Planung ein.

Bildunterschrift: Die Vollblutstute Holly Marie wirbt vor dem Haus Breuninger am Kö-Bogen für den großen Königsallee-Renntag am Sonntag. Thomas Höhn (Breuninger), Niklas Drösser (WEMPE), Andreas Rebbelmund (Breuninger), Rennvereinspräsident Peter M. Endres und Peter Wienen (Vorsitzender IG-Königsallee/v.lks.) freuen sich auf diese große Veranstaltung auf der Galopprennbahn-Grafenberg. Foto-Quelle: M. Rühl

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