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Karlsruher SC: Helmut Sandrock führt Geschäfte

Früherer DFB-Generalsekretär war auch Vorsitzender beim MSV Duisburg.


Zweitliga-Absteiger Karlsruher SC ist auf der Suche nach einem neuen Geschäftsführer fündig geworden. Der ehemalige DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock (Foto) wird das Amt beim KSC übernehmen. Am Montag tritt er seinen Dienst an.

Der frühere Junioren-Nationalspieler Sandrock (60), geboren in Übach-Palenberg im Kreis Heinsberg (NRW), war bei der Ruhrkohle AG als Personalmanager und Organisationsentwickler tätig, bevor er von 2000 bis 2002 beim MSV Duisburg als Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender tätig war. 2003 wechselte er zum Deutschen Fußball-Bund (DFB), wo er als Turnierdirektor der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland fungierte. Nach zwei Jahren als Geschäftsführer des FC Red Bull Salzburg (2006 bis 2008) kehrte Sandrock zum DFB zurück und war dort als Direktor unter anderem für den Spielbetrieb, die Talentförderung, die Junioren-Nationalmannschaften und das Trainerwesen verantwortlich. Von März 2012 bis zu seinem Rücktritt im Februar 2016 übte Sandrock das Amt des DFB-Generalsekretärs aus.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Helmut Sandrock einen erfahrenen und ausgewiesenen Fachmann gewinnen konnten, der über ein großes Netzwerk in der Branche verfügt“, erklärt KSC-Präsident Ingo Wellenreuther (57). „Er wird als Geschäftsführer des KSC mit der gesamten Organisation, Leitung und Führung der Geschäftsstelle sowie der Personalplanung und der Personalentwicklung betraut. Er ist ebenso zuständig für die betriebswirtschaftliche Planung und Steuerung, einschließlich des Lizenzierungsverfahrens.“

Sandrock kündigt an: „Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, den KSC für die Zukunft optimal aufzustellen. Die Basis dafür ist vorhanden, nämlich tolle treue Fans und Anhänger, starke Partner in Stadt und Region sowie der anstehende Stadionneubau.“

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