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Horst Steffen in Chemnitz: Das Beste herausholen

Ehemaliger Gladbacher und Münsteraner im exklusiven DFB.de-Interview.
Seit wenigen Tagen ist Horst Steffen (Foto) früher unter anderem MSV Duisburg, Borussia Mönchengladbach und SC Preußen Münster) neuer Trainer beim Drittligisten Chemnitzer FC. Der 48-Jährige folgte bei den Sachsen auf Sven Köhler, dessen Vertrag zum Ende der letzten Saison nicht verlängert wurde. „Horst Steffen bringt Erfahrung als Profi und Trainer mit, er war unser Wunschkandidat“, so CFC-Sportvorstand Steffen Ziffert. Steffen kennt die 3. Liga aus seiner Zeit beim SC Preußen Münster und bei den Stuttgarter Kickers. Insgesamt 107 Spiele stehen für den Ex-Profi an der Seitenlinie in Liga drei zu Buche. Im DFB.de-Drittligainterview der Woche spricht Horst Steffen mit MSPW-Redakteur Thomas Ziehn über seinen Einstieg vor 1.600 Zuschauern, seine Ziele und schwierige Spielertypen.

DFB.de: Seit ein paar Tagen befinden Sie sich mit Ihrer neuen Mannschaft im Training. Wieviel Spaß macht es Ihnen, Herr Steffen?

Horst Steffen: Es macht großen Spaß, zum ersten Mal seit einigen Monaten wieder auf dem Rasen zu stehen. Ganz besonders habe ich mich darüber gefreut, dass nicht weniger als 1.600 Fans unsere erste Einheit im Stadion beobachten wollten. Das hatte ich so nicht erwartet. Doch es zeigt das große Interesse der Fans am CFC.

DFB.de: Die Anhänger müssen sich an viele neue Gesichter gewöhnen. Warum fällt der Umbruch beim CFC so umfangreich aus?

Steffen: Da gibt es mehrere Gründe. Zum einen hat das sicher mit der Analyse der letzten Saison zu tun, zum anderen aber auch mit den finanziellen Gegebenheiten. Ein Gerüst ist aber vorhanden, auf dem wir aufbauen können und wollen. Neu hinzu kommen junge Spieler mit Potenzial, aber auch einige Zugänge mit Erfahrung. Ziel ist es, eine gute Mischung auf den Platz zu bekommen.

DFB.de: Mit Anton Fink verließ unter anderem der Rekordtorschütze der 3. Liga den Klub in Richtung des Zweitliga-Absteigers Karlsruher SC. Hätten Sie ihn gerne weiter beim CFC gesehen?

Steffen: Damit beschäftige ich mich gar nicht. Der Wechsel ist Fakt. Ein solcher Torjäger tut sicher jeder Mannschaft gut. Mein Blick geht aber nach vorn. Wir wollen aus unserer Mannschaft das Maximale herausholen und aus unseren Mitteln das Beste machen.

Das komplette Interview lesen Sie auf DFB.de.

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