Startseite / Pferderennsport / Galopp / Markus Klug: Derbysieg kaum in Worte zu fassen

Markus Klug: Derbysieg kaum in Worte zu fassen

Galopp: Zweiter Triumph für Kölner Trainer – Premiere für Jockey Pecheur.


Das mit 650.000 Euro dotierte 148. Galopper-Derby am Sonntag auf der Galopprennbahn in Hamburg-Horn gewann Windstoß. Der Schützling von Trainer Markus Klug aus dem Besitz des Gestüts Röttgen (beide Köln-Heumar) setzte sich über die 2.400 Meter-Distanz gegen 18 Konkurrenten durch. Jockey war Maxim Pecheur (Köln).

Für das Gestüt Röttgen war es nach 1932 (Palastpage) und 1959 (Uomo) der dritte, für Trainer Klug nach 2014 (Sea The Moon) der zweite und für Pecheur der erste Sieg im „Blauen Band“. Klug war in diesem Jahr mit insgesamt sieben Startern vertreten und stellte damit eine neue Bestmarke auf.

Windstoß, sicherer Sieger mit einer Länge und zum Totokurs von 75:10, war im Endspurt außen noch an Enjoy Vijay (Trainer: Peter Schiergen/Köln, Jockey: Andrasch Starke/Köln) vorbeigestürmt. Den dritten Platz belegte Rosenpurpur (Schiergen, Daniele Porcu/Düsseldorf), Rang vier ging an den Klug-Schützling Shanjo (Ioritz Mendizabal/Frankreich).

Favorit Colomano, ebenfalls trainiert von Klug, kam unter Jockey Andreas Helfenbein (Köln) lediglich auf den 13. Rang.

„Ich habe vor rund sechseinhalb Jahren als Trainer beim Gestüt Röttgen angefangen. Jetzt mit einem Röttgen-Pferd das Derby zu gewinnen, ist für mich kaum in Worte zu fassen“, so Markus Klug. „Mitte des Rennens dachte ich noch, er hätte keine Chance. Doch dann hat es doch noch geklappt.“ Jockey Maxim Pecheur sagte: „Es ist überwältigend.“

 

Das könnte Sie interessieren:

Galopp Düsseldorf: Jubiläum für Japaner Shuichi Terachi

Nach 50. Sieg beim Kirschblüten-Renntag darf er sich jetzt Jockey nennen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert