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RL Nord: Addy-Waku Menga vom Sportgericht gesperrt

33-Jähriger verpasst erste vier Ligaspiele mit BSV Rehden.
Herber Schlag für den Nord-Regionalligisten BSV Schwarz-Weiß Rehden: Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat BSV-Stürmer Addy-Waku Menga, der noch bis Ende Juni beim Drittligisten VfL Osnabrück unter Vertrag stand und früher auch für den SC Preußen Münster am Ball war, wegen der Vorgänge im Vorfeld des letzten Drittliga-Spieltags der abgelaufenen Saison im Einzelrichterverfahren mit einer Sperre und einer Geldbuße belegt. Menga muss „wegen unsportlichen Verhaltens“ 1.500 Euro Strafe zahlen und eine Sperre von vier Meisterschaftsspielen absitzen. Er steht seinem neuen Verein damit erst ab Ende August zur Verfügung, kann gegen das Urteil allerdings noch Berufung einlegen.

Menga hatte nach Erkenntnissen des Sportgerichts im Vorfeld des letzten Osnabrücker Saisonspiels gegen den abstiegsbedrohten SC Paderborn 07 (0:0) auf Drängen eines Mitspielers Gegenleistungen bei seinem ebenfalls im Abstiegskampf befindlichen Ex-Klub SV Werder Bremen II nachgefragt, wenn man sich um einen Sieg gegen Paderborn bemühe. Bremen lehnte das Ansinnen ab und meldete es. Der Spieler wurde deshalb im letzten Saisonspiel des VfL Osnabrück nicht mehr eingesetzt. Zu einer Manipulation kam es nicht.

Die beiden weiteren beteiligten Spieler wurden bereits zuvor bestraft. Marc Heider, der weiterhin für den VfL Osnabrück am Ball ist, verpasst ebenso wie Menga die ersten vier Saisonspiele (plus 1.500 Euro Geldstrafe). Tobias Willers, der aktuell vereinslos ist, wurde als „Drahtzieher“ zu vier Monaten Sperre und 4.000 Euro Geldbuße verurteilt.

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