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Traben: Nimczyk/Mommert weiter auf Erfolgskurs

Sieg und zweiter Platz in Derby-Vorläufen – Triumph im Charlie-Mills-Memorial.
Die größte Überraschung in den vier mit jeweils 20.000 Euro dotierten Vorläufen zum Deutschen Traber-Derby gab es am Sonntag auf der Rennbahn in Berlin-Mariendorf ganz zum Schluss. Berufsfahrer-Champion Michael Nimczyk (Willich) gewann die vierte Qualifikation für das Finale am 6. August mit dem 161:10-Außenseiter TomNJerry Diamant, der von seinem Vater Wolfgang Nimczyk (ebenfalls Willich) trainiert wird und dem Berliner Rennbahnbesitzer Ulrich Mommert gehört. TomNJerry Diamant siegte vor Harbour Eightysix (Hugo Langeweg/NL) und Baxter Hill (Josef Franzl jr./Arget-Sauerlach), die damit ebenfalls noch den Endlauf um das „Blaue Band“ am nächsten Sonntag, 6. August, erreichten.

Damit knüpfte Michael Nimczyk nahtlos an die Erfolge vom Samstag an, als er ebenfalls mit Pferden von Ulrich Mommert drei von fünf Vorläufen zum Stuten-Derby (5. August) für sich entschieden hatte. Außerdem schnappte sich das Gespann Nimczyk/Mommert am Sonntag auch noch den Triumph im Charlie-Mills-Memorial (ebenfalls um 20.000 Euro) mit dem haushohen 13:10-Favoriten Cash Hanover (Foto).

Den ersten Derby-Vorlauf entschied Tsunami Diamant (44:10) mit dem Niederländer Robin Bakker (Deurze) für sich. Hier belegte Michael Nimczyk mit Mister Ed Heldia (32:10), der seinem Onkel und Möhren-Unternehmer Hans Brocker gehört, den zweiten Platz und schaffte damit ebenfalls den Finaleinzug.

Auch im zweiten Vorlauf wurde Nimczyk (mit dem Mommert-Traber und 167:10-Außenseiter Mc Arthur) Zweiter, musste nur den 19:10-Favoriten Portland, den Ex-Champion Roland Hülskath (Krefeld) für Marion Jauß (Neritz) steuerte, vor sich anerkennen. Dank Portland darf Großbesitzerin Marion Jauß weiter von ihrem ersten Triumph im „großen“ Derby träumen.

Einen niederländischen Erfolg gab es schließlich im dritten Vorlauf durch den 193:10-Außenseiter Velten Las Vegas mit Rick Ebbinge im Sulky.

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