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Platzek: „Vom Lob können wir uns nichts kaufen“

Enttäuschung bei Rot-Weiss Essen nach Aus im DFB-Pokal gegen Mönchengladbach.
Es fehlte nicht viel zur Pokalüberraschung. West-Regionalligist Rot-Weiss Essen hatte den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach in der ersten Runde des DFB-Pokals (1:2) bis zur 79. Minute am Rande des Ausscheidens. RWE-Mannschaftskapitän Benjamin Baier (29.) hatte den von Sven Demandt trainierten Viertligisten in Führung gebracht. Durch einen Doppelschlag von Jonas Hofmann (79.) und Raffael (82.) zog am Ende doch noch der Bundesligist in die nächste Pokalrunde ein.

Entsprechend groß war die Enttäuschung bei den Essenern. „Fußball ist am Ende des Tages ein Ergebnissport. Ich hätte lieber schlecht gespielt und wäre eine Runde weitergekommen“, sagte etwa Mittelfeldspieler Timo Brauer, der zum ersten Mal in dieser Saison von Beginn an gespielt hatte.

In dieselbe Richtung ging auch Stürmer Marcel Platzek (Foto), der von 2009 bis 2013 selbst für die zweite Mannschaft des Bundesligisten aus Mönchengladbach am Ball war: „Wir können uns vom Lob nichts kaufen.“

Dennoch geht der Blick bei RWE wieder nach vorne. „Wir haben gegen Gladbach ein klasse Spiel abgeliefert. Das ist der Maßstab für die Liga und den Landespokal“, fordert Mannschaftskapitän Benjamin Baier auch in Zukunft solche Leistungen. Bereits am Mittwoch ab 19 Uhr ist der Viertligist in der ersten Runde des Niederrheinpokals gegen den in die Landesliga abgerutschten Stadtrivalen FC Kray gefordert. Gespielt wird „Am Hallo“ in Essen-Stoppenberg.

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