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Würzburg trennt sich von Trainer Stephan Schmidt

Nachfolge des Ex-Schalkers tritt vorerst Co-Trainer Michael Schiele an.
Zwei Tage nach der 0:2 (0:0)-Heimniederlage gegen die SpVgg Unterhaching hat sich der Drittligist FC Würzburger Kickers von seinem Trainer Stephan Schmidt (41, Foto) getrennt. Nach dem 11. Spieltag belegt der Zweitligaabsteiger den 17. Tabellenplatz, hat vor eigenem Publikum noch kein Spiel gewonnen (zwei Remis, vier Niederlagen). Als Interimstrainer springt sein bisheriger Assistent Michael Schiele (39) ein.

„Die Niederlage und die Leistung unseres Teams gegen Unterhaching sowie die ausbleibende Fortentwicklung des Teams seit Saisonbeginn entsprachen nicht unseren Erwartungen“, erklärt Daniel Sauer, Vorstandsvorsitzender der FC Würzburger Kickers AG.

Stephan Schmidt, der von 2012 bis 2013 den SC Paderborn 07 betreute und zuletzt für die U 17 des FC Schalke 04 verantwortlich war, hatte seine Arbeit als Cheftrainer in Würzburg in diesem Sommer aufgenommen und nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga einen komplett neuen Kader zusammengestellt. „Wir wissen, dass ein solch großer sportlicher Umbruch, wie wir ihn einleiten mussten, keine leichte Aufgabe darstellt. Wir danken Stephan Schmidt daher ausdrücklich dafür, dass er diese Herausforderung mit großem Engagement angegangen ist“, sagt Aufsichtsratsvorsitzender Thorsten Fischer: „Wir benötigen aber unabdingbar neue Impulse, um die Wende herbeizuführen.“

Bis auf Weiteres übernimmt der bisherige Co-Trainer Michael Schiele die Trainingsleitung und sitzt bereits am Dienstag (ab 14 Uhr) im Verbandspokal-Viertelfinale beim Bayern-Regionalligisten TSV 1860 Rosenheim als Interimstrainer auf der Bank. „Michael genießt unser volles Vertrauen. Er bringt langjährige Erfahrung als Spieler sowie als Co-Trainer mit und besitzt mit der Fußball-Lehrerlizenz die höchste Qualifikation als Trainer. Wir geben uns jetzt die Zeit, die nötig ist, um die beste Lösung für die Würzburger Kickers zu finden“, sagt Daniel Sauer.

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