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RWE-Trainersuche: Argirios Giannikis soll es richten

Metaxas keine heiße Spur – Golombek und Hyballa aus dem Rennen.
Knapp zwei Wochen nach der Freistellung von Sven Demandt ist die Trainersuche bei Rot-Weiss Essen abgeschlossen. Im Heimspiel gegen den FC Viktoria Köln (0:2) wurden die Essene allerdings noch einmal vom Interimsgespann mit Co-Trainer Carsten Wolters und Torwarttrainer Manuel Lenz betreut, die vom Sportlichen Leiter Jürgen Lucas (Foto) unterstützt werden. Das melden das Fachmagazin „kicker“ und MSPW.

Da Montag erst der Sportbeirat an der Hafenstraße tagte und für Dienstag die turnusmäßige Sitzung des Aufsichtsrates terminiert war, wäre ein „Schnellschuss“ ohnehin überraschend gekommen. Schließlich war das Kontrollgremium auch in der Vergangenheit in alle wichtigen sportlichen Entscheidungen stets eingebunden. Außerdem waren die Gespräche mit den verbliebenen Kandidaten, die federführend von Sport-Chef Lucas geführt wurden, noch nicht zu einem endgültigen Abschluss gekommen.

Gesucht wurde ein Fußballlehrer mit Affinität zur Nachwuchsförderung, aber auch mit Erfahrung im Seniorenbereich, dem zugetraut wird, eine Mannschaft zu entwickeln. Ins Profil hätte etwa Iraklis Metaxas (aktuell Bayer 04 Leverkusen U 19, früher Co-Trainer Griechenland) gepasst, ist aber keine „heiße Spur“. Mit Andreas Golombek (zuletzt SC Verl) gab es ein Gespräch. Es folgte jedoch die Absage von Vereinsseite. Auch Peter Hyballa (zuletzt NEC Nijmegen) ist kein Thema (mehr). Vielmehr soll es jetzt der griechische Fußballlehrer Argirios Giannikis (zuletzt Co-Trainer beim FC Ingolstadt 04) richten.

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