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Laut „Bild“ wird es für VfL-Sportvorstand Christian Hochstätter eng.
Beim Fußball-Zweitligisten VfL Bochum kehrt keine Ruhe ein. So hatte der für zwei Wochen suspendierte Kapitän Felix Bastians (Foto) einen Anwalt eingeschaltet. Der Abwehrspieler wollte seine Teilnahme am Training juristisch durchsetzen. Wie „DerWesten.de“ berichtet, wollte das Arbeitsgericht Bochum allerdings erst am kommenden Donnerstag (19. Oktober) über den Antrag von Felix Bastians auf eine Einstweilige Verfügung entscheiden.
Gleichzeitig machte die Kammer jedoch einen Vergleichsvorschlag, auf den sich nun alle Beteiligten verständigt haben. So wird Bastians bereits ab dem kommenden Montag (16. Oktober) wieder am Training der Lizenzspielermannschaft teilnehmen. „Der Streit ist damit einvernehmlich beigelegt. Beide Seiten werden ihr Augenmerk nunmehr wieder ausschließlich auf den gemeinsamen Erfolg richten“, teilte der Verein mit. Ob Bastians Kapitän bleibt, soll der neue Trainer entscheiden.
Laut Informationen der „Bild“-Zeitung wird sich demnächst der Aufsichtsrat des Revierklubs auch mit der Personalie Christian Hochstätter beschäftigen. Der Sportvorstand steht nicht zuletzt nach der nur 91 Tage andauernden Tätigkeit des beurlaubten Cheftrainers Ismail Atalan und der direkt folgenden Suspendierung von Bastians in der Kritik.
Fußball wird beim VfL aber auch noch gespielt. Am Samstag ab 13 Uhr empfangen die Bochumer – noch ohne Felix Bastians – den SV Sandhausen. Das Team wird von Interimstrainer Jens Rasiejewski sowie seinen Assistenten Heiko Butscher und Vincent Wagner betreut.
Als möglicher neuer VfL-Trainer wird unter anderem der gebürtige Gelsenkirchener Markus Kauczinski (47) gehandelt, der viele Jahre erfolgreich beim Karlsruher SC gearbeitet hatte und zuletzt beim FC Ingolstadt 04 tätig war.
