Österreichischer Mittelfeldspieler muss wegen Tätlichkeit zuschauen.
Jens Rasiejewski (Foto), Trainer des Fußball-Zweitligisten VfL Bochum, muss in den nächsten beiden Partien auf Kevin Stöger verzichten. Der österreichische Mittelfeldspieler wurde wegen einer Tätlichkeit nachträglich vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für zwei Spiele gesperrt.
Stöger hatte in der Begegnung gegen Fortuna Düsseldorf (0:0) seinen Gegenspieler Adam Bodzek in der 39. Minute mit dem rechten Ellbogen im Gesicht getroffen. Da Schiedsrichter Benjamin Cortus (Röthenbach) die Szene nicht gesehen hatte, durfte der DFB-Kontrollausschuss nachträglich ermitteln und Anklage erheben.
Der VfL Bochum hat dem Urteil zugestimmt. Damit fehlt Stöger am heutigen Freitag ab 18.30 Uhr im Spiel beim 1. FC Kaiserslautern und gegen die SpVgg Greuther Fürth (Samstag, 18. November ab 13 Uhr).