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Rot-Weiss Essen: Positiver Trend – Aber keine gute Hinrunde

Zwischenbilanz von Trainer Argirios Giannikis ist positiv.


Sieben Punkte aus drei Ligaspielen, dazu das Erreichen des Viertelfinales im Niederrheinpokal: Die Zwischenbilanz von Argirios Giannikis (Foto/37), Trainer des West-Regionalligisten Rot-Weiss Essen, kann sich drei Wochen nach seinem Amtsantritt sehen lassen. „Die Ausbeute ist gut. Wir haben eine Basis für die nächsten Wochen gelegt, in denen wir weitere Schritte nach vorne machen wollen“, sagt Giannikis gegenüber dem Fachmagazin „kicker“ und MSPW.

Auffällig ist vor allem die Stabilisierung der zuvor äußerst wackligen Defensive durch die Umstellung von einer Vierer- auf eine Dreier- bzw. Fünferkette (bei gegnerischem Ballbesitz) in der Abwehr. Nur zwei Gegentore ließen die Essener unter Giannikis‘ Regie zu. Auch beim 2:0 auf dem ungewohnten Kunstrasen in Erndtebrück gestatteten die Rot-Weissen den Gastgebern lediglich zwei Tormöglichkeiten. Dabei reagierte Torhüter Robin Heller (22) jeweils glänzend. Auf der Gegenseite schlug Kamil Bednarski (32), dessen Aufwärtstrend unverkennbar ist, zweimal nach einstudierten Standards zu.

„Das gesamte Team wirkt konzentrierter und aggressiver“, hat Sportdirektor Jürgen Lucas festgestellt: „Jetzt geht es aber darum, über einen längeren Zeitraum Konstanz zu zeigen und weiter Punkte zu sammeln. Denn unter dem Strich haben wir trotz des positiven Trends keine gute Hinrunde gespielt.“

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