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U 17-Europameisterin Oberdorf zur SGS Essen

15-Jährige spielt in der Landesliga für B-Junioren der TSG Sprockhövel.
Die SGS Essen, Tabellenfünfter in der Allianz Frauen-Bundesliga, hat die erste Neuverpflichtung für die kommende Saison perfekt gemacht: Die erst 15-jährige U 19-Nationalspielerin Lena Oberdorf (auf dem Foto rechts – mit SGS-Geschäftsführer Philipp Symanzik) erhält in Essen einen Dreijahresvertrag. Das Nachwuchstalent läuft derzeit noch für die männlichen B-Junioren der TSG Sprockhövel in der Landesliga auf und wird ab Sommer 2018 für Essen spielen.

Mit dem Gewinn der U 17-Europameisterschaft feierte die 15-jährige im Mai 2017 den bislang größten Erfolg ihrer noch jungen Karriere. Die Mittelfeldspielerin durchlief bislang alle DFB- und Westfalen-Auswahlteams und trug das Trikot mit dem Bundesadler bereits 33 Mal. Dabei zeigte die Gevelsbergerin sich auch absolut torgefährlich: Insgesamt gelangen Lena Oberdorf schon zwölf Treffer für die deutschen Nationalmannschaften.

Die Nachwuchsspielerin stammt aus einer sport- und besonderes fußballbegeisterten Familie: Ihre Mutter ist ehemalige Spitzen-Leichtathletin, ihr Vater war früher Oberliga-Fußballer und die beiden Geschwister treten ebenfalls vor das runde Leder. Gleichzeitig ist Lena Oberdorf aktuell bei der TSG Sprockhövel noch Co-Trainerin bei den D-Junioren.

„Ich freue mich auf die SGS Essen, es hat einfach alles gepasst. Die Spielweise der SGS stimmt voll und ganz mit der Art überein, wie ich Fußball spielen will. Außerdem ist die SGS ein Verein, der sich seit Jahren in der Allianz Frauen-Bundesliga behauptet und auf junge Spielerinnen setzt“, freut sich Lena Oberdorf auf die Zusammenarbeit.

SGS-Cheftrainer Daniel Kraus: „Ich freue mich sehr, dass sich mit Lena einmal mehr ein Top-Talent aus der Region für uns entschieden hat. Sie ist aktuell eine der erfolgreichsten deutschen Nachwuchsspielerinnen, die dann im Sommer in den Frauenbereich wechseln wird. Lena ist schon heute eine tolle Persönlichkeit und bringt die Mentalität sowie Spielintelligenz mit, um sich bei uns in der Allianz Frauen-Bundesliga sowie auch in den weiteren Nationalmannschaften durchsetzen zu können.“

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