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1. FC Köln hält weiter an Trainer Peter Stöger fest

Österreicher sitzt auch am Samstag im Spiel bei Schalke 04 auf der Bank.


Auch nach der elften Niederlage im 13. Saisonspiel (0:2 gegen Hertha BSC) hält der 1. FC Köln, mit nur zwei Punkten Tabellenletzter in der Fußball-Bundesliga, an Trainer Peter Stöger (Foto) fest. Wie Geschäftsführer Alexander Wehrle am Montag bestätigte, wird der Österreicher die „Geißböcke“ auch am Samstag ab 18.30 Uhr im Spiel beim FC Schalke 04 betreuen. Das ist das Ergebnis einer Krisensitzung der FC-Vereinsführung nach dem Hertha-Spiel.

Nach dem erneuten herben Rückschlag (drei Tage nach dem 1:0 in der Europa League gegen den FC Arsenal London) für die stark ersatzgeschwächten Kölner (elf verletzte Spieler) sprach Kapitän Matthias Lehmann von einem „Schlag ins Gesicht“.

Die Aussagen von Peter Stöger und Matthias Lehmann nach dem 0:2 gegen Hertha BSC:

FC-Cheftrainer Peter Stöger: „Es sind die einfachen Fehler, die wir abstellen sollten. Wir haben zu viele davon in unserem Spiel und werden dann auch dafür bestraft. Wenn du lange nichts gewonnen hast, dann ist es auch eine richtig schwierige Aufgabe, das anzunehmen und aufs Tempo zu drücken. Auch in der personellen Situation ist es momentan schon extrem. Nach dem Spiel habe ich den Jungs kaum etwas gesagt, weil sie auch wissen, was wir uns eigentlich vorgenommen haben. Wir haben morgen genug Zeit, die Situation zu besprechen und sie anzunehmen.“

Kapitän Matthias Lehmann: „Es ist ein Schlag ins Gesicht und tut richtig weh – zumal die Konkurrenz auch gewonnen hat. Nun sind es neun Punkte. Wenn du das letzte Spiel des Spieltags hast, alle schon vorgelegt haben und du dann verlierst, dann ist es schon extrem hart. Die Aufgabe wird immer schwieriger und die Spieler immer weniger. Ich denke, es kann jeder nachvollziehen, dass es dann auch brutal schwer ist. Man hat auch im Stadion gemerkt, dass die Stimmung nicht gekippt ist. Die Fans in der Kurve waren da, auch wenn die Resignation gegen Ende spürbar war. Trotzdem hat man gesehen, dass sie hinter uns stehen.“

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