Sechs Siege und mehr als die Hälfte des Preisgeldes geht ins Nachbarland.
Auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen sahnten am Sonntag besonders die Gäste aus den Niederlanden ab. Allein sechs der insgesamt zwölf Rennen wurden von Fahrern aus dem Nachbarland gewonnen. Ebenfalls sechs Sieger werden in Holland trainiert.
Vom Preisgeldkuchen (insgesamt 21.720 Euro) schnitt sich „Oranje“ am Nienhausen Busch ebenfalls ein großes Stück ab. Prämien von 12.200 Euro, also mehr als die Hälfte, gingen an niederländische Besitzer.
An den Totokassen wurden 90.533 Euro (Schnitt pro Rennen: 7.544 Euro) umgesetzt. Davon wurden 26.406 Euro (Schnitt 2.200 Euro) auf der Rennbahn selbst gewettet. Damit lag die Rennveranstaltung unter dem Gelsenkirchener Jahresschnitt. Dort liegt der Umsatz pro Rennen aktuell bei 8.691 Euro, der Bahnumsatz bei 3.117 Euro.