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Traben Gelsenkirchen: Sonderprämie für Cash Hanover

Mommert-Hengst war 2017 das schnellste Pferd am Nienhausen Busch.
Der zweite Weihnachtstag gehört in Gelsenkirchen auch in diesem Jahr den Trabern. Ab 13.45 Uhr bietet der Rennverein in der Feldmark am Dienstag (26. Dezember) ein abwechslungsreiches Programm mit elf Prüfungen an.

Ganz besonders sollen beim Weihnachtsrenntag, der zugleich den Saisonabschluss am Nienhausen Busch bildet, traditionell die Freunde der Pferdewette auf ihre Kosten kommen. 20.000 Euro an Garantieauszahlungen und ein Zweierwette-Jackpot in Höhe von 1.000 Euro könnten Grundlage für ein unerwartet großes Geschenk zum Festtag werden. Außerdem erhalten die ersten 500 Besucher am Dienstag einen kostenlosen Glühwein am Bierstand.

Sportlicher Höhepunkt ist der mit 3.700 Euro dotierte „Weihnachts-Pokals“, der mit sieben Teilnehmern ein überschaubares Starterfeld aufweist, sich in puncto Qualität aber durchaus sehen lassen kann. Der alte und neue deutsche Berufsfahrer-Champion, Michael Nimczyk (Willich), startet hier mit der Stutenderby-Zweiten des letzten Jahres, Gamine Newport, die auf den letzten Drücker vielleicht doch noch zumindest einen Jahressieg perfekt machen könnte, um damit einen versöhnlichen Abschluss einer bestenfalls durchwachsenen Saison zu feiern.

Der mit vier Jahren jüngsten Teilnehmerin einen Strich durch die Rechnung machen kann der fünf Jahre ältere Trainingsgefährte Alaska Joe, für den man Robbin Bot (Seppenrade) als Fahrer verpflichten konnte, aber auch Lotus Star (Tim Schwarma/Weeze) ist im ersten Band gut untergekommen. Deutlich schwieriger ist die Ausgangsposition für Expo Express. Der Derby-Sieger von 2014, den Trainer Henk Grift (Kevelaer) zum ersten Mal in die Hände des Niederländers Simon Woudstra gibt, geht als einziger Starter von der 2.050 Meter-Marke auf die Reise, sollte dem Favoriten-Trio aber dennoch eher auf den Pelz rücken können als die exakt ein Jahr nicht gelaufene C’est bien (Roland Hülskath/Krefeld).

Nach dem Hauptereignis wird übrigens nicht nur der Sieger geehrt. Die Emscher Lippe Energie GmbH (ELE) und der Veranstalter würdigen auch einen absoluten Publikumsliebling in der Feldmark. Cash Hanover (Foto) legte bei seinem fulminanten Erfolg im „Bild-Pokal“ am 1. Mai eine richtig flotte Sohle aufs Parkett und war mt seiner durchschnittlichen Kilometerzeit von 1:12,5 Minuten der schnellste Traber des Jahres in Gelsenkirchen. Belohnt wird der zur absoluten Elite des Landes zählende Hengst aus dem Stall Mommert (Berlin) dafür mit einer Sonderprämie in Höhe von 1.000 Euro.

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