Drittligist bekommt es im DFB-Pokal mit FC Bayern zu tun.
Schon jetzt hat der Drittligist SC Paderborn 07 Vereinsgeschichte geschrieben. Noch nie zuvor war eine Mannschaft des SCP in das Viertelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Ob noch ein weiteres Kapitel hinzukommt, dürften selbst eingefleischte Fans der Ostwestfalen bezweifeln. Denn die Auslosung im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund bescherte Ex-Bundesligist Paderborn den Rekordmeister und -pokalsieger FC Bayern München. Gespielt wird am 6./7. Februar in der Paderborner Arena, die rund 15.000 Zuschauern Platz bietet.
Im aktuellen DFB.de-Interview spricht Paderborns Sportchef Markus Krösche (Foto) mit Mitarbeiter Thomas Palapies-Ziehn über den Moment der Kugelöffnung, das „Freilos“ Bayern München und die Chancen des Außenseiters.
DFB.de: Was ging Ihnen durch den Kopf, als die Kugel mit dem FC Bayern München geöffnet wurde, Herr Krösche?
Markus Krösche: Alle Mannschaften im Lostopf wollten einen Gegner sicher nicht haben: den FC Bayern. Es ist eine sehr schwere Aufgabe. Wir nehmen die Herausforderung aber an und freuen uns, ein Pflichtspiel gegen die mit vielen Stars gespickten Bayern zu bestreiten.
DFB.de: Sie hätten sich also einen machbareren Gegner gewünscht?
Krösche: Als einziger im Wettbewerb verbliebener Drittligist wären wir in jedes Spiel als Außenseiter gegangen. Jetzt ist es nun einmal die denkbar schwerste Konstellation geworden.
DFB.de: Sie haben unmittelbar nach der Auslosung in Dortmund im Scherz gesagt, die Bayern seien ein „Freilos“…
Krösche: Das war auch durchaus ernst gemeint. Schließlich haben wir jetzt erst recht nichts zu verlieren. Unsere Mannschaft kann völlig befreit aufspielen. Niemand erwartet etwas von uns.
DFB.de: Wie viele Ticketanfragen haben allein Sie erhalten?
Krösche: Schon jetzt könnte ich einen Block vollmachen. (lacht) Das Interesse ist gewaltig. Mein Handy piepst in einer Tour.
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