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KFC-Neuzugang Maxi Beister: Training beim FC Bayern und BVB

Früherer Bundesliga-Stürmer und U 21-Nationalspieler im großen Interview.
Als pfeilschneller und technisch starker Außenstürmer brachte es Maximilian Beister (27/auf dem Foto links) auf 14 U 21-Länderspiele, 47 Bundesliga- und 67 Zweitligapartien, galt noch vor wenigen Jahren als kommender Nationalspieler. Künftig geht „Maxi“ Beister, der mehr als zehn Jahre lang für Bundesliga-Dino Hamburger SV am Ball war und zwei Spielzeiten auch bei Fortuna Düsseldorf unter Vertrag stand, in der 4. Liga auf Torejagd, soll den ehemaligen Erstligisten KFC Uerdingen 05 zur Meisterschaft in der Regionalliga West und zum Aufstieg in die 3. Liga verhelfen.

Im aktuellen FUSSBALL.DE-Interview spricht Maximilian Beister mit MSPW-Redaktionsleiter Ralf Debat über seinen Fitnesszustand nach einem Jahr ohne Pflichtspiel, über die Ziele mit dem KFC, die Erwartungen an das Team und sein ehrenamtliches Engagement im Amateurfußball.

FUSSBALL.DE: Maximilian Beister kickt in der 4. Liga. Diese Schlagzeile klingt immer noch gewöhnungsbedürftig. Wie schwer ist Ihnen der Schritt gefallen, Herr Beister?

Maximilian Beister: Überhaupt nicht schwer. Es war schließlich meine bewusste Entscheidung. Gezwungen wurde ich nicht. (lacht)

FUSSBALL.DE: Was hat den Ausschlag für den KFC Uerdingen 05 gegeben?

Beister: Ich hatte verschiedene Angebote aus dem In- und Ausland. Dabei haben sich für mich die Fragen gestellt: Will ich noch einmal im Ausland etwas Neues kennenlernen? Gehe ich in Deutschland zu einem Drittligaklub, der damit aber schon ein sportliches Maximum erreicht hat? Oder entscheide ich mich für einen großen Traditionsverein mit ehrgeizigen Zielen? Sicherlich ist die 4. Liga vermeintlich nicht so attraktiv wie höhere Spielklassen. Dafür ist die Herausforderung, mit einem Klub wie dem KFC in den Profifußball zurückzukehren, umso größer. Dafür werde ich alles geben.

FUSSBALL.DE: Hat es eine Rolle gespielt, dass bereits zahlreiche ehemalige Profis in Krefeld unter Vertrag stehen?

Beister: Ich kenne zwar bereits Kapitän Mario Erb und Torhüter René Vollath von gemeinsamen Auftritten in den U-Nationalmannschaften. Für meine Entscheidung war das aber nicht entscheidend. Klar ist, dass wir über einen starken Kader verfügen. Das ist aber auch die Voraussetzung dafür, um in der Liga ganz oben anzugreifen.

FUSSBALL.DE: Als Aufsteiger spielt der KFC gleich um die Meisterschaft und den möglichen Sprung in die 3. Liga mit. Wie schätzen Sie die Chancen ein?

Beister: Wir stehen in der Tabelle aktuell gut da, es sieht nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem FC Viktoria Köln aus. Doch noch ist es zu früh für eine Prognose. Wir müssen auf jeden Fall damit rechnen, dass es in der Rückrunde für uns noch wesentlich schwieriger wird, oben zu bleiben. Entscheidend wird die Konstanz sein. Doch selbst als Meister warten ja noch die beiden Relegationsspiele, die über die gesamte Saison entscheiden können.

FUSSBALL.DE: Die Erwartungen sind schon seit Saisonbeginn hoch. Wird der Druck durch Ihre Verpflichtung noch einmal erhöht?

Beister: Das kann schon sein. Ich beschäftige mich aber grundsätzlich nicht damit, was von außen auf die Mannschaft einwirken könnte. Für mich zählt nur das, was ich auch selbst beeinflussen kann. Und da ist es mein Ziel, die Mannschaft durch meine Qualitäten so gut wie möglich voranzubringen.

FUSSBALL.DE: Seit etwa einem Jahr haben Sie kein Pflichtspiel mehr bestritten. Wie haben Sie sich fit gehalten?

Beister: Nach meiner Vertragsauflösung in Mainz war ich noch bis Oktober im Mannschaftstraining – unter anderem bei den zweiten Mannschaften des FC Bayern München und von Borussia Dortmund sowie in Chicago. Danach habe ich in erster Linie individuell trainiert, um in möglichst guter körperlicher Verfassung zu bleiben.

Das komplette Interview lesen Sie auf FUSSBALL.DE.

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