Finale mit 4.000 Euro dotiert – Mike Lenders triumphiert in Hamburg.
Auf der Trabrennbahn in Dinslaken gewann am Ostermontag der 141:10-Außenseiter Gentleman Newport, gesteuert vom Niederländer Jaap Terstal das traditionsreiche, allerdings nur noch mit 4.000 Euro dotierte Finale zum „König-Pilsener-Pokal“. Zweite wurde die Vorlaufsiegerin Thatcher (92:10) mit Frank Eickmann (Recklinghausen) im Sulky vor der krassen Außenseiterin Velten Swan Lake (658:10) mit dem Niederländer Yanick R. Mollema, Sohn von Erfolgstrainer Arnold Mollema (Wolvega).
Zwei Volltreffer am Bärenkamp landete Amateurfahrerin Julia Knoch (Dülmen/Mönchengladbach). Bei insgesamt acht Prüfungen wurden 61.707 Euro umgesetzt. Davon wurden 27.124 Euro auf der Rennbahn selbst gewettet.
Zum Vergleich: Bei der Parallelveranstaltung in Hamburg-Bahrenfeld betrug der Wettumsatz bei neun Rennen 133.906 Euro, davon 49.225 Euro auf der Bahn. Der inzwischen in Frankreich beheimatete Mike Lenders gewann das Finale zum „Schwarzer Steward-Rennen“ um 25.000 Euro mit der 25:10-Favoritin Voyage d’Amour.
Victor Gentz (Kaarst/Berlin) schnürte in der Hansestadt ebenso wie Mike Lenders einen Doppelpack.