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Regionalliga: Steigt West-Meister 2019 oder 2020 direkt auf?

Zuordnung der Südwest-Klubs und direkte Aufsteiger werden festgelegt.

Am Freitag fallen wichtige Entscheidungen für die Regionalliga. Im Rahmen der Drittligapartie zwischen der SpVgg Unterhaching und VfR Aalen wird die Zuordnung der beiden Vertreter der Regionalliga Südwest für die Aufstiegsspiele zur 3. Liga vorgenommen. Außerdem wird im direkten Anschluss bereits die Auslosung für die kommende Saison 2018/2019 durchgeführt, mit deren Beginn eine veränderte Aufstiegsregelung greift.

Die Ziehungen erfolgen vor der Partie im Alpenbauer Sportpark in Unterhaching, Telekom Sport überträgt ab 18.30 Uhr live. Als Ziehungsleiter fungiert Manfred Schnieders, Vorsitzender des DFB-Spielausschusses. Moderatorin ist Anett Sattler. Auslosung und Spiel werden von Telekom Sport frei empfangbar für alle Zuschauer über die Telekom Sport TV-Apps (Amazon, Samsung), mobil (iOS, Android) sowie auf telekomsport.de gezeigt und damit nicht nur Bezahlkunden vorbehalten sein.

Zunächst geht es am Freitag um die Zuordnung der beiden Vertreter der Regionalliga Südwest zu den bereits ausgelosten Aufstiegsspielen der aktuellen Saison. Um möglichen Wettbewerbsverzerrungen in der Saisonendphase vorzubeugen, waren die Teilnehmer der Regionalliga Südwest in der ersten Auslosung vor drei Wochen zunächst mit der Bezeichnung „Südwest A“ und „Südwest B“ gezogen worden. Die Ziehung ergab, dass „Südwest B“ auf den Meister der Regionalliga Bayern trifft und es „Südwest A“ mit dem Meister der Regionalliga West zu tun bekommt, wobei der West-Klub im Hinspiel Heimrecht hat.
Saarbrücken steht als Südwest-Teilnehmer fest

Die genaue Zuordnung der Südwest-Teams zu den beiden Paarungen ist nun möglich, da der 1. FC Saarbrücken seit Samstag in der Regionalliga Südwest als fixer Teilnehmer an den Aufstiegs-Playoffs feststeht. Eine der zu ziehenden Kugeln wird also mit „1. FC Saarbrücken“ benannt, die zweite wird den Schriftzug „Waldhof Mannheim/SC Freiburg II/Kickers Offenbach“ enthalten. Dies sind die drei Klubs, die drei Spieltage vor Saisonende noch für den zweiten Südwest-Startplatz in den Aufstiegsspielen in Frage kommen.

Nicht betroffen von der Auslosung am Freitag ist das dritte Playoff-Duell. Hier trifft der Meister der Regionalliga Nord auf den in der Regionalliga Nordost feststehenden Meister, FC Energie Cottbus. Terminiert sind die Hin- und Rückspiele in den Aufstiegs-Playoffs für 24. und 27. Mai.

2018/2019: Welche Regionalliga stellt dritten Direktaufsteiger?

Nach der Zuordnung der Südwest-Klubs richtet sich am Freitag der Blick sofort auf die nächste Saison. Gemäß Beschluss vom Außerordentlichen DFB-Bundestag im vergangenen Dezember tritt in den kommenden beiden Spielzeiten eine Übergangsregelung in Kraft, nach der 2018/2019 und 2019/2020 jeweils vier Mannschaften aus der Regionalliga aufsteigen. Der Modus gestaltet sich dabei wie folgt: Der Meister der Regionalliga Südwest, die auf ihren bisherigen zweiten Relegationsplatz verzichtet, steigt in beiden Spielzeiten direkt auf. Hinzu kommen zwei direkte Aufsteiger aus den übrigen vier Regionalligen.

In der Saison 2018/2019 wird laut Beschluss des DFB-Bundestages neben dem Südwest-Ersten der Meister der Regionalliga Nordost direkt aufsteigen. Welche Regionalliga-Staffel den dritten festen Aufstiegsplatz für 2018/2019 erhält, wird per Ziehung ermittelt. Die übrigen beiden Meister der Regionalliga-Saison 2018/2019 spielen in zwei Partien den vierten Aufsteiger aus. Die beiden Staffeln, deren Vertreter im ersten Jahr die Aufstiegs-Playoffs absolvieren müssen, erhalten dafür in der Saison 2019/2020 automatisch einen direkten Aufstiegsplatz. Klar ist damit auch, dass der Meister der Regionalliga Nordost 2019/2020 in die Aufstiegsspiele gehen wird.

Am Freitag wird nun gezogen, welche der Regionalliga-Staffeln Bayern, West und Nord den dritten Direktaufstiegsplatz für 2018/2019 erhält. Zudem wird die daraus resultierende Playoff-Paarung ermittelt – inklusive der Frage nach dem Heimrecht für Hin- und Rückspiel. Anhand des Ergebnisses der Auslosung steht dann auch bereits fest, welche Regionalliga-Staffeln in der Saison 2019/2020 die Direktaufsteiger stellen werden und welche beiden Meister die Aufstiegsspiele gegeneinander bestreiten müssen.

Quelle: DFB.de

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