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Ex-Schalker Philip Türpitz: „Auszeichnung ist das i-Tüpfelchen“

26-Jähriger steuerte für Magdeburg 17 Treffer und acht Torvorlagen bei.


Im Trikot des Drittliga-Spitzenreiters und künftigen Zweitligisten 1. FC Magdeburg spielt Philip Türpitz (Foto) die Saison seines Lebens. Vor dem abschließenden Ligaspiel am Samstag (ab 13.30 Uhr, live bei Telekom Sport) bei den Sportfreunden Lotte steuerte der 26 Jahre alte Offensivspieler, der auch schon für die U 23 des FC Schalke 04 gespielt hatte, bereits 17 Treffer und acht Torvorlagen zum Aufstieg bei. Damit war er an mehr als einem Drittel der Magdeburger Saisontore (69) direkt beteiligt. Seine starken Leistungen wurden aber auch von den Facebook-Fans der 3. Liga honoriert. Beim Voting zum Spieler der Saison setzte sich der 1,78 Meter große Rechtsfuß gegen seine Konkurrenten Sven Michel vom Mitaufsteiger SC Paderborn 07 und Manuel Schäffler vom viertplatzierten SV Wehen Wiesbaden souverän durch. 64 Prozent der 8449 Teilnehmer stimmten für Türpitz ab.

Im DFB.de-Drittligainterview der Woche spricht Philip Türpitz über die gewonnene Wahl zum Spieler der Saison, die Gründe für den Formanstieg nach der Winterpause sowie die mögliche Meisterschaft.

DFB.de: Herzlichen Glückwunsch, Herr Türpitz! Sie sind der Spieler der Saison in der 3. Liga. Wie stolz macht Sie diese Auszeichnung?
Philip Türpitz:
Das macht mich extrem stolz. Die Saison lief wahnsinnig gut – sowohl für uns als Mannschaft als auch für mich persönlich. Nachdem wir vor einigen Wochen den Aufstieg perfekt gemacht haben, ist die Auszeichnung zum Spieler der Saison jetzt das i-Tüpfelchen für mich. Es ist ein großartiges Gefühl, von so vielen Fußballfans eine solche Wertschätzung zu erhalten.

DFB.de: Mit 17 Toren und acht Vorlagen sind sie mit Abstand der beste Scorer beim 1. FC Magdeburg. Hätten Sie mit einer so starken Saison gerechnet, nachdem Sie erst im zurückliegenden Sommer vom Chemnitzer FC zum FCM gewechselt waren?
Türpitz:
Nein, das war so nicht zu erwarten. Die vorausgegangene Saison in Chemnitz war für mich sehr schwierig. Ich war mit meinen Einsatzzeiten unzufrieden und wusste, dass sich etwas ändern muss. Der Wechsel nach Magdeburg war dann das Beste, was mir passieren konnte.

DFB.de: Sie wurden beim FCM auf Anhieb Stammspieler. Wie ist Ihr schneller Formanstieg nach Ihrem Wechsel zu erklären?
Türpitz:
Der Verein hatte sich sehr um mich bemüht, wollte mich unbedingt verpflichten. Als ich dann da war, wurde mir von Beginn an das nötige Vertrauen geschenkt. Das hat mir gezeigt, dass ich gebraucht werde. Ich habe mich direkt sehr wohl gefühlt, dadurch ist mein Selbstbewusstsein gestiegen. Mein Ziel war es dann, das Vertrauen mit Top-Leistungen zurückzuzahlen. Ich glaube, dass mir das ganz gut gelungen ist.

Das komplett Interview lesen Sie auf DFB.de.

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