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RWE-Verteidiger Becker: „Ball war niemals drin“

Siegtreffer der „Kleeblätter“ wurde nach Schlusspfiff stark diskutiert.


Die beiden am entscheidenden Gegentreffer beim 1:2 (0:1) im Niederrheinpokalfinale bei Ligakonkurrent Rot-Weiß Oberhausen beteiligten Spieler von Rot-Weiss Essen schworen im Gespräch mit dem Fachmagazin kicker und MSPW Stein und Bein. „Der Ball war niemals drin“, erklärten Timo Brauer, der die Kugel in „Zusammenarbeit“ mit RWO-Torschütze Yassin Ben Bella unfreiwillig in Richtung Tor befördert hatte, und Timo Becker, der den Ball – vor oder nach Überschreiten der Linie – weggeschlagen hatte.

Da selbst die TV-Bilder keine genaue Aufklärung bringen konnten, wollte sich RWE-Trainer Karsten Neitzel (Foto oben) mit der umstrittenen Entscheidung nicht mehr lange aufhalten, zeigte sich als fairer Verlierer. „Die Niederlage ist brutal ärgerlich, weil wir eine bärenstarke zweite Halbzeit hingelegt haben. Wir haben es jedoch versäumt, nach dem 1:1 den zweiten Treffer nachzulegen und die Partie damit für uns zu entscheiden“, so der 50-jährige Fußball-Lehrer.

RWE-Vorsitzender Marcus Uhlig meinte: „Wir sind mega-enttäuscht, weil wir über 90 Minuten die bessere Mannschaft waren und RWO praktisch nur zwei Schüsse auf unser Tor gebracht hat.“

Die Essener, mit neun Titeln Rekordsieger im Niederrheinpokal, verpassten die vierte DFB-Pokal-Teilnahme hintereinander und damit auch eine garantierte Einnahme in sechsstelliger Höhe.

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