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DFB-Pokal: Enrico Maaßen und die „doppelte Chance“

Neuer Rödinghausen-Trainer im großen FUSSBALL.DE-Interview.


Spätestens mit dem Trainingsauftakt am 21. Juni beginnt für Enrico Maaßen (auf dem Foto rechts/mit Co-Trainer Sebastian Block) ein neuer Lebensabschnitt. Der 34-Jährige wird beim SV Rödinghausen in der Regionalliga West erstmals als hauptamtlicher Trainer tätig sein. Bis zum Ende der vergangenen Saison stand der Familienvater noch bei der SV Drochtersen/Assel in der Regionalliga Nord an der Seitenlinie und arbeitete hauptberuflich im Fitnessbereich eines Hotels. Die SVD verließ er mit der Qualifikation für den DFB-Pokal. Noch ohne Maaßen schaffte aber auch Rödinghausen erstmals den Sprung in die große Lostrommel und hofft nun am Freitag bei der Auslosung im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund auf einen attraktiven Gegner.

Im FUSSBALL.DE -Interview spricht Enrico Maaßen über die DFB-Pokalauslosung, das Risiko seiner Entscheidung für Rödinghausen und seine Ziele bei seinem neuen Verein.

FUSSBALL.DE: Wie sehr fiebern Sie der DFB-Pokalauslosung am Freitag entgegen, Herr Maaßen?

Enrico Maaßen: Ich bin da eigentlich recht entspannt, da ich es nicht beeinflussen kann. Auf der einen Seite wünsche ich mir einen überragenden Gegner wie den FC Bayern München, Borussia Dortmund oder den FC Schalke 04, der riesiges Interesse garantiert. Auf der anderen Seite hätte ich aber auch nichts gegen einen Kontrahenten, den wir ganz vielleicht an einem guten Tag in Bedrängnis bringen können.

Sie haben gewissermaßen ja eine „doppelte Chance“ auf einen attraktiven Gegner, oder?

Maaßen: So würde ich das jetzt nicht unbedingt sehen. (lacht) Es ist aber auf jeden Fall eine tolle Sache, dass sich die SV Drochtersen/Assel zum zweiten Mal für den DFB-Pokal qualifizieren konnte und ich auch mit meinem neuen Klub dabei bin.

Der SV Rödinghausen hat sich erst auf der Zielgeraden als letztes Team für den DFB-Pokal qualifiziert. Wie sehr haben Sie die Daumen gedrückt?

Maaßen: Selbstverständlich sehr! Die Mannschaft hat das überragend gemacht und immer an ihre Chance geglaubt. Das Programm in der Schlussphase der Saison sah so schlecht gar nicht aus. Trotzdem muss man das erst einmal meistern. Das Entscheidungsspiel gegen Oberliga Westfalen-Meister SV Lippstadt 08 fand dann erst mehr als zwei Wochen nach dem Saisonende statt. Das Team hat den Schalter noch einmal umlegen können und einen großartigen Erfolg eingefahren.

Lesen Sie das komplette Interview auf FUSSBALL.DE.

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