Entscheidung vertagt – vier Interessenten, aber noch kein Abschluss.
Der in Finanznot geratene Fußball-Zweitligist Arminia Bielefeld hat mit dem Verkauf des legendären Stadions „Alm“ nach Information der Bildzeitung Probleme. Im Rahmen des Sanierungskonzeptes sollte das Stadion bis Ende Juni für gut zehn Millionen Euro verkauft sein. Laut Bild gibt es vier Interessenten, aber noch keinen Abschluss.
„Es geht dabei nicht nur um die Kaufsumme. Da liegen alle Interessenten eng beieinander. Vorrangig ist, wie hoch für uns danach die Stadionmiete ausfällt. Auch das Rückkaufs-Recht ist Arminia wichtig“, sagt Bielefelds Finanz-Boss Markus Rejek. Der Zweitligist kalkuliert mit einer Jahres-Miete von 750.000 Euro.