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Essen winkt ein Länderspiel der Deutschen Frauen-Nationalmannschaft

Für den Fall, dass die Hrubesch-Elf die direkte WM-Qualifikation verpasst.
Die Austragungsorte für die verbleibenden Heimspiele der Frauen-Nationalmannschaft im Jahr 2018 stehen vorbehaltlich der direkten Qualifikation für die WM 2019 in Frankreich fest: Geplant sind Länderspiele im Oktober in Essen, sowie im November in Osnabrück und Erfurt. Das entschied das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes in einer Sitzung in Frankfurt am Main. Die zeitgenaue Terminierung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Für Bundestrainer Horst Hrubesch wäre es die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte. Der 67-Jährige hatte 1975 bei Rot-Weiss Essen seine Bundesliga-Karriere gestartet.

Sollte das Team die direkte WM-Qualifikation verpassen und in die Play-offs gehen, würden die in diesem Rahmen anstehenden möglichen beiden Heimspiele im Oktober in Essen und im November in Osnabrück ausgetragen. In Erfurt wären die DFB-Frauen dann erst zu einem späteren Zeitpunkt im kommenden Jahr zu Gast.

Das Team von Bundestrainer Horst Hrubesch schließt die Gruppenphase der WM-Qualifikation mit den Auswärtsspielen gegen Island (1. September, ab 16.55 Uhr MEZ, live im ZDF) und die Färöer (4. September, ab 17 Uhr MEZ, live in der ARD) ab. Nur der Tabellenerste qualifiziert sich direkt für die Endrunde in Frankreich. Um den letzten europäischen Teilnehmer zu ermitteln, tragen die vier besten Zweitplatzierten der insgesamt sieben Gruppen maximal zwei Play-off-Runden in Hin- und Rückspielen per K.o.-Modus aus. Die zeitgenaue Ansetzung erfolgt Mitte September. Aktuell belegt die deutsche Mannschaft mit einem Punkt Rückstand auf Island den zweiten Platz.

DFB-Vizepräsidentin Hannelore Ratzeburg erklärt: „„Unser klares Ziel ist die direkte Qualifikation für die WM in Frankreich. Ich habe großes Vertrauen in unsere Mannschaft und das Trainerteam, dass uns das gelingt. Aus organisatorischen Gründen müssen wir die Spielorte für beide möglichen Szenarien schon jetzt festlegen. Ich freue mich sehr, dass die zuständigen Landesverbände, die Stadionbetreiber und die Vereine Verständnis für diese besondere Konstellation haben. Alle drei Austragungsorte sind hervorragend für unsere Länderspiele, in denen wir schon in der Vergangenheit ausgezeichnete Erfahrungen gemacht haben.““

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