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WSV-Sportdirektor Bölstler: „Eine Demütigung“

Ex-Profi entsetzt nach 1:5-Pleite der Bergischen in Essen.
Manuel Bölstler (Foto), Sportdirektor des Wuppertaler SV, nahm nach der 1:5-Abfuhr im Derby bei Rot-Weiss Essen kein Blatt vor den Mund. „Das war eine komplette Demütigung für uns. Mit den fünf Gegentoren waren wir noch gut bedient“, räumte der 35-jährige Ex-Profi ehrlich ein: „Mir fällt nichts Positives zu diesem Auftritt ein.“

Auch Abwehrspieler Dennis Malura, einer von vier Ex-Essenern im WSV-Kader, sprach Klartext: „Wir waren chancenlos. In der zweiten Halbzeit ging es nur noch um Schadensbegrenzung. Es tut mir leid für die Fans.“ Trainer Christian Britscho kündigte an: „Wir werden die Vielzahl der Fehler deutlich ansprechen.“

Ganz anders war die Stimmungslage bei den Gastgebern nach dem ersten Saisonsieg. „Es ist ein geiles Gefühl, gleich bei der Heimpremiere zweimal zu treffen“, so der bärenstarke Florian Bichler, der erst für den verletzten Kevin Freiberger (Kreuzbandriss) in die Mannschaft gerückt war.

Trainer Karsten Neitzel bat nach dem Kantersieg darum, die „Kirche im Dorf“ zu lassen. „Es ist viel von dem aufgegangen, was wir uns vorgenommen hatten. Das frühe 1:0 nach 25 Sekunden hat uns in die Karten gespielt. Wir müssen jetzt aber auch Konstanz in unsere Leistungen bekommen.“

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Erfüllung der Auflagen aber mit „großen Anstrengungen“ verbunden.

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