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FC Schalke 04: „Eurofighter“ Martin Max runde 50

Früherer Bundesliga-Torschützenkönig ist „Königsblau“ eng verbunden.Den ersten Elfmeter überhaupt in seiner Profikarriere schoss Martin Max am 21. Mai 1997. Es war der dritte Schuss des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 im Elfmeterschießen des UEFA-Pokal-Finalrückspiels bei Inter Mailand. Der Stürmer und spätere zweimalige Bundesliga-Torschützenkönig (2000 und 2002 im Trikot des TSV 1860 München) verwandelte und spricht noch heute vom „wichtigsten Tor in seinem Leben“. Denn am Ende triumphierte Schalke vom Punkt und errang den UEFA-Cup. Am Dienstag feierte Martin Max seinen 50. Geburtstag – und denkt auch an diesem Tag noch immer gerne an die magische Nacht in San Siro zurück.

„Wir alle hatten 120 Minuten in den Beinen. Aber als wir als Sieger feststanden, hatten wir das Gefühl, als ob wir fliegen könnten“, erinnert er sich. Magisch, so Max, sei auch die Zahl 50. Dann fügt das Geburtstagskind hinzu: „Ich fühle mich aber nicht wie 50.“

Wer den einstigen Stürmer dieser Tage beobachtet, wird das bestätigen können. Noch immer treibt er regelmäßig Sport, vorwiegend als Torjäger in der Schalker Traditionself. Außerdem gibt Max sein Wissen als Trainer der Knappen-Fußballschule an Kinder und Jugendliche weiter. Zuletzt war er in dieser Mission in der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern unterwegs, wo parallel zum Trainingslager der Profis auch ein Camp der Knappen-Fußballschule stattgefunden hatte.

Martin Max, dessen Profikarriere einst bei Borussia Mönchengladbach begann und erst 15 Jahre später beim FC Hansa Rostock endete, hat sein Talent auch vererbt. Soh Philipp (24), einst in der Schalker Jugend ausgebildet, überzeugt als Linksverteidiger beim Bundesligisten FC Augsburg.

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