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Nach Mateusz Przybylkos EM-Gold: Bruder Jacub trifft

„Kleiner“ Bruder erzählt von Eindrücken im Berliner Olympiastadion.


Mateusz Przybylko (26/auf dem Foto links) aus Bielefeld ist seit Samstag der beste Hochspringer Europas. Live im Berliner Olympiastadion erlebte auch sein „kleiner“ Bruder Jacub (25/rechts) die Sprünge bis zum sensationellen EM-Gold mit 2,35 Metern.

Nur 18 Stunden später war Jacub freilich schon wieder selbst als Fußballer in der Oberliga Niederrhein im Einsatz, steuerte zum geglückten Saisonstart seines Vereins TuRU Düsseldorf (2:1 beim Aufsteiger FSV Duisburg) ein Tor und eine Vorlage bei. „Ein Wahnsinns-Wochenende für unsere gesamte Familie und ein einmaliges Erlebnis“, schwärmt Jacub Przybylko im Gespräch mit FUSSBALL.DE und MSPW.

Doch der Reihe nach: Erst am Samstagvormittag war der Mittelstürmer in den Flieger nach Berlin gestiegen, um seinen Bruder von der Tribüne aus zu unterstützen. Am Flughafen nahmen ihn seine Eltern Mariusz, der früher ebenfalls Fußballer war, und Violetta, eine ehemalige Leichtathletin (Sprint und Weitsprung), bereits in Empfang.

Zwillingsbruder Kacper fehlt wegen Probetraining in England

Komplett war die Sportlerfamilie Przybylko damit allerdings nicht. Jacubs Zwillingsbruder Kacper, der sich nach seinem Engagement als Angreifer beim Zweitligaabsteiger 1. FC Kaiserslautern aktuell auf Vereinssuche befindet, konnte nicht live in der Hauptstadt dabei sein. „Kacper hat sich in England beim AFC Sunderland zum Probetraining vorgestellt, aber den Wettkampf am TV-Gerät verfolgt“, verrät Jacub Przybylko.

Was sich dann im Olympiastadion abspielte, übertraf alle Erwartungen. Mateusz Przybylko meisterte jede Höhe im ersten Versuch – und war am Ende der erste deutsche Hochsprung-Europameister seit dem legendären Dietmar Mögenburg 1982 in Athen. „Als die 60.000 Zuschauer Mateusz durch ihr rhythmisches Klatschen anfeuerten, bekam ich Gänsehaut“, sagt Jacub Przybylko, der zusammen mit seinem älteren Bruder in Leverkusen in einer Wohngemeinschaft lebt, mit glänzenden Augen.

Die ganze Geschichte lesen Sie auf FUSSBALL.DE.

Foto-Quelle: Jacub Przybylko privat.

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