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RWE-Legende Rahn verstarb am Dienstag dieser Woche vor 15 Jahren

WM-Held von 1954 wäre zwei Tage nach seinem Tod 74 Jahre geworden.Der berühmteste Spieler in der Vereinsgeschichte des West-Regionalligisten Rot-Weiss Essen verstarb am Dienstag dieser Woche vor exakt 15 Jahren (2003). Helmut „Boss“ Rahn, der mit RWE Deutscher Meister (1955) und DFB-Pokalsieger (1953) wurde sowie Deutschland 1954 mit zwei Toren im Finale gegen Ungarn (3:2) in Bern zum WM-Titel schoss, wäre zwei Tage nach seinem Tod 74 Jahre geworden. Seit vielen Jahren steht auf dem Stadionvorplatz an der Hafenstraße ein Denkmal, das an den legendären Außenstürmer erinnert.

Der ehemalige Essener Stadtdirektor Christian Hülsmann, viele Jahre Vorsitzender der RWE-Aufsichtsrates und aktuell dem Traditionsverein als Mitglied des Wahlausschusses verbunden, erinnert sich an die Vereinslegende:

„Helmut Rahn war einer der besten Fußballer, den Deutschland je hervorgebracht hat. Wer ihn in erster Linie mit dem 3:2 in Bern 1954 in Verbindung bringt, unterschlägt dabei, dass er auch 1958 bei der WM in Schweden ein grandioses Turnier gespielt hat. Mit sechs Toren war er dort gemeinsam mit dem jungen Weltmeister Pelé zweitbester Torschütze hinter dem Franzosen Just Fontaine und wurde im selben Jahr bei der Wahl zu Europas Fußballer des Jahres ebenfalls Zweiter hinter dem Franzosen Raymond Kopa und vor Fontaine. Helmut Rahn gehörte seinerzeit – auf heute übertragen – in die Kategorie Messi und Ronaldo. Nicht nur bei Rot-Weiss Essen ist er bis heute unvergessen.“

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