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Tanja Schulte: „Im Herzen bin und bleibe ich Ruhrpott-Mädchen“

Aufstiegsexpertin vor Startschuss der eingleisigen 2. Frauen-Bundesliga.


Aus zwei wird eins: Am 18. und 19. August startet die eingleisige 2. Frauen-Bundesliga mit 14 Mannschaften in ihre Premierensaison. Aus den bisherigen beiden Staffeln Nord und Süd (jeweils zwölf Teams) wurde eine neue Spielklasse gebildet. DFB.de widmet sich im Rahmen einer Serie den 14 Gründungsmitgliedern der neuen 2. Frauen-Bundesliga. Heute im Fokus: Tanja Schulte (Foto), Sportliche Leiterin und Trainerin beim BV Cloppenburg.

Tanja Schulte kennt sich mit Aufstiegen in die Allianz Frauen-Bundesliga bestens aus. Die Sportliche Leiterin des BV Cloppenburg hat im Laufe ihrer Karriere dieses Kunststück bereits mit ihrem Heimatklub SG Wattenscheid 09, mit dem Herforder SV und zuletzt auch 2013 mit ihrem aktuellen Verein BV Cloppenburg geschafft. Die Ziele der gebürtigen Bochumerin für die Premierensaison in der neuen eingleisigen 2. Frauen-Bundesliga sehen allerdings etwas anders aus. „Für uns steht zunächst der Klassenverbleib an erster Stelle“, sagt die 43-Jährige, die bereits seit 2010 für den BVC tätig ist und seit 2017 zusammen mit Cheftrainerin Imke Wübbenhorst die Geschicke im Norden leitet.

DFB.de: Wie groß ist die Vorfreude auf die neue Spielzeit, Frau Schulte?
Tanja Schulte:
Ziemlich groß, weil so viele neue Dinge auf uns zukommen, die wir noch nicht einschätzen können: neue Stadien, sechs neue Mannschaften aus der Süd-Staffel, die wir und die uns noch nicht kennen. Selbst die uns bekannten Zweitvertretungen stellen sich durch die neue U 20-Regelung anders auf und sind daher schwer einzuschätzen. Ich erwarte eine ganz spannende Saison.

DFB.de: Wie zufrieden sind Sie mit dem Verlauf der Vorbereitung?
Schulte:
Zu Beginn der Vorbereitung stand uns mit 23 Spielerinnen und zwei Torhüterinnen erstmals der gesamte Kader zur Verfügung. Das war nicht immer so und deshalb konnten wir im spielerischen und taktischen Bereich viel arbeiten. Wir sind gut gerüstet und blicken relativ beruhigt dem Ligastart am Sonntag beim 1. FC Saarbrücken entgegen.

DFB.de: Mussten Ihre Spielerinnen auf Grund der gestiegenen Anforderungen in der neuen Spielklasse noch mehr schwitzen als sonst?
Schulte:
Wir haben schon noch ein Schippchen draufgelegt und im Grunde jeden Tag trainiert. In der vergangenen Saison gab es noch zwei freie Tage pro Woche. Diesmal haben wir den Spielerinnen zur Regeneration entweder samstags oder sonntags freigegeben.

DFB.de: Sie stammen aus der Fußball-Hochburg Ruhrgebiet. Hängt Ihr Herz noch daran?
Schulte:
Ich bin in Bochum geboren, meine Familie lebt dort und der VfL Bochum ist immer noch mein Verein. Im Herzen bin und bleibe ich ein Ruhrpott-Mädchen.

Das ganze Interview lesen Sie auf DFB.de.

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