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RWE-Sozialinitiative: Mit Essener Chancen fit fürs neue Schuljahr!

Mehr als 80 Kinder erhalten kostenlose Hausaufgabenbetreuung.


Bald startet das neue Schuljahr und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Mehr als 80 Kinder werden hier im Rahmen der qualifizierten, kostenlosen Hausaufgabenbetreuung der „Essener Chancen“ – einer Sozialinitiative des West-Regionalligisten Rot-Weiss Essen – am RWE- Nachwuchsleistungszentrum gefördert.

„Es stimmt nicht, dass in den Ferien nichts zu tun ist“, schmunzelt Gerrit Kremer (Foto/links), neuer Pädagogischer Leiter des Lernorts Seumannstraße, „wir sichten Lernmaterial, machen Wochenpläne für die Honorarkräfte und kümmern uns um Aufgaben, zu denen wir im laufenden Betrieb nicht kommen.“ Gemeinsam mit Peter Schäfer (Foto/rechts) organisiert der 38-Jährige seit April Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfe und Berufsförderung der Essener Chancen in der Jugend-Begegnungsstätte an der Seumannstraße. Das kostenlose Angebot für Kinder und Jugendliche vom Grundschulalter bis zum Schulabschluss findet unter der Woche jeden Nachmittag zwischen 15 und 19.07 Uhr statt: „Als Schwerpunktfächer haben sich Mathe, Englisch und Deutsch herauskristallisiert“, berichtet Lernort-Leiter Kremer. Damit garantiert ist, dass jederzeit das notwendige Fachpersonal vor Ort ist, unterstützen acht Honorarkräfte Kremer und Schäfer bei der Betreuung.

Hauptsächlich richtet sich die Förderung an Spieler der Jugendmannschaften von Rot-Weiss Essen, erklärt Schäfer: „Als Verein muss man die Möglichkeit schaffen, den Sport mit der Schule gut zu verbinden – denn nur die wenigsten werden wirklich Profi.“ Gerade für Spieler mit Anreise aus anderen Städten ein guter Weg, Training und Schule unkompliziert unter einen Hut zu bringen. Inzwischen wird das offene Angebot von anderen Jugendlichen genutzt: Mädchenmannschaften, Freunde von RWE-Kickern und ehemalige Spieler sind am Lernort ebenfalls willkommen. „Die Kinder und Jugendlichen müssen nicht im Nachwuchsleistungszentrum gegen den Ball treten. Wir können uns unabhängig davon eine feste Partnerschaft mit einer Schule aus dem näheren Umfeld des Lernorts vorstellen“, verrät Tani Capitain, Geschäftsführer der Essener Chancen.

Foto: Müller/Essener Chancen

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