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Wuppertaler SV: Alipour mit erfolgreichem Debüt

39-Jähriger betreute zuletzt den Oberligisten ASC 09 Dortmund.
Nur einen Tag nach der Trennung vom bisherigen Cheftrainer Christian Britscho (MSPW berichtete) hat der Wuppertaler SV aus der Regionalliga West einen Nachfolger gefunden. Vom Westfalen-Oberligisten ASC Dortmund wechselt Adrian Alipour (Foto, 39) zu den Bergischen. Sein bisheriger Verein hat ihm die Freigabe aus dem noch laufenden Vertrag erteilt. Bereits am Dienstag verabschiedete sich Alipour von der Mannschaft. Er wird beim WSV erstmals als hauptamtlicher Trainer arbeiten. Sein Debüt an der Seitenlinie gab Alipour schon Mittwochabend in der zweiten Runde des Niederrheinpokals gegen den SV Rees (8:0) aus der Kreisliga A.

„Wir wollten einen jungen, hungrigen Trainer, der für die Chance in der Regionalliga zu arbeiten, brennt“, so WSV-Sportdirektor Manuel Bölstler. „Adrian kennt mich und uns als gesamten Klub und verkörpert die Grundtugenden, die uns als Verein wichtig sind.“

Bereits zu Beginn der Saison 2016/2017 war Adrian Alipour als Assistent des damaligen WSV-Cheftrainers Stefan Vollmerhausen für den früheren Bundesligisten tätig, musste das Amt jedoch aus beruflichen Gründen aufgeben.

Nur wenig später übernahm er den damaligen Oberliga-Aufsteiger ASC Dortmund und führte das Team zunächst zum Klassenverbleib und ein Jahr später sogar in die Spitzengruppe. Erst im Saisonendspurt wurde der Aufstieg in die Regionalliga West als Tabellendritter hauchdünn verpasst. Am Ende hatte der ASC nur einen Punkt Rückstand auf Meister SV Lippstadt 08 und den 1. FC Kaan-Marienborn.

Nun soll Alipour auch den Wuppertaler SV wieder in das obere Tabellendrittel führen. Nach Rang drei in der abgelaufenen Spielzeit belegt der Traditionsverein in dieser Saison nach sechs Partien mit sieben Punkten den zehnten Tabellenplatz.

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