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„Zebras“ nach 1:3 gegen Jahn Regensburg weiter siegloses Schlusslicht.
Beim Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg wird die Luft für Trainer Ilia Gruev (Foto) immer dünner. Der 48-jährige Deutsch-Bulgare, der die „Zebras“ 2017 zurück ins Unterhaus des deutschen Fußballs und dort ein Jahr später zum Klassenverbleib geführt hatte, muss nach der 1:3 (1:2)-Heimniederlage gegen den SSV Jahn Regensburg wohl mit seiner Ablösung rechnen. Der MSV blieb auch im achten Saisonspiel sieglos, rangiert mit zwei Punkten auf dem letzten Tabellenplatz.
Gegen Regensburg kassierten die Duisburger bereits in der Anfangsphase durch Marco Grüttner (11.) und Sebastian Stolze (13.) die ersten beiden Gegentreffer. Joseph-Claude Gyau (25.) brachte den MSV auf 1:2 heran, doch Jann George (77., Foulelfmeter) zerstörte die letzten Hoffnungen der Gastgeber auf den ersten Saisonsieg. In der Schlussphase forderten frustrierte MSV-Fans lautstark den Rauswurf des Trainers.
Jürgen Marbach, Vorsitzender des Aufsichtsrates, ließ die Trainerfrage nach der Heimpleite offen: „Wir denken in alle Richtungen, es ist eine ergebnisoffene Diskussion. Es wird in Köln ein Trainer auf der Bank sitzen – das kann auch immer noch sehr gut Ilia Gruev sein.“
Am Montag, 8. Oktober, 20.30 Uhr, müssen die Duisburger ausgerechnet beim Spitzenreiter und Aufstiegsfavoriten 1. FC Köln antreten.
