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Investorengruppe „Bündnis Ostwestfalen“ engagiert sich für Traditionsklub.
Der Verkauf des Stadions des Fußball-Zweitligisten Arminia Bielefeld („Schüco Arena“) steht offenbar bevor. Eine Investorengruppe aus sechs Großunternehmen („Bündnis Ostwestfalen“), die sich bereits vor einem Jahr für die Arminia engagiert und durch finanzielle Zusagen sowie Schuldenerlasse eine drohende Insolvenz des Traditonsvereins verhindert hatte, will das Stadion laut übereinstimmenden Medienberichten erwerben. Der Kauf soll noch vor der Mitgliederversammlung des Klubs am 12. November über die Bühne gehen. Als Preis sollen rund zehn Millionen Euro im Gespräch sein.
„Wir wissen, dass es alles Firmen sind, die nur das Beste für Arminia wollen. Uns freut sehr, dass nun alles in ostwestfälischer Hand bleibt. Für den Verein ist das die beste und nachhaltigste Lösung“, wurde Arminia-Geschäftsführer Markus Rejek vom „WESTFALEN-BLATT“ zitiert.
Durch die Veräußerung des Stadions will der Verein einen erheblichen Teil seiner Restschulden abbauen und die Sanierung weitgehend abschließen. Im Rahmen der Verkaufsverhandlungen soll auch vereinbart werden, zu welchen Konditionen die Arminia künftig die bislang vereinseigene Spielstätte künftig nutzen darf.
