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Alemannia Aachen: Heinzes Schädel brummt

Abwehrspieler erleidet Gehirnerschütterung bei 1:0 gegen SV Lippstadt 08.
Der Traditionsverein Alemannia Aachen ist in der Regionalliga West weiter auf dem Vormarsch. Nach dem 1:0 (0:0)-Heimsieg am 12. Spieltag gegen den starken Aufsteiger SV Lippstadt 08 ist der ehemalige Bundesligist, der mit drei Niederlagen in die Saison gestartet war, bereits seit acht Partien ungeschlagen und gewann zuletzt viermal hintereinander.

Angreifer Kai Bösing (85.) ließ die Alemannia-Fans unter den 4.800 Zuschauern im Aachener Tivoli-Stadion in der Schlussphase jubeln und bescherte der Mannschaft von Trainer Fuat Kilic den Sprung auf den dritten Tabellenplatz. Der Rückstand auf Spitzenreiter FC Viktoria Köln, der schon am Freitag einen 6:1-Kantersieg gegen Neuling TV Herkenrath 09 eingefahren hatte, beträgt allerdings bereits acht Zähler. Die Gäste aus Lippstadt gingen erstmals nach neun Begegnungen ohne Niederlage wieder leer aus.

Wermutstropfen für die Alemannia: Innenverteidiger Alexander Heinze (Foto) schied bereits in der Anfangsphase nach einem heftigen Zusammenprall im Luftkampf mit Lippstadts Angreifer Exaucé Andzouana verletzungsbedingt aus, verlor kurzzeitig das Bewusstsein und musste ins Aachener Luisenhospital gebracht werden. Dort stellten die Ärzte eine schwere Gehirnerschütterung fest, allerdings glücklicherweise ohne Einblutung. Unmittelbar nach dem Spiel eilte Trainer Kilic in die Klinik, um sich persönlich nach dem Befinden seines Leistungsträgers zu erkundigen.

„Die Mannschaft hat alle Rückschläge glänzend weggesteckt“, lobte Kilic gegenüber FUSSBALL.DE und MSPW. Schon beim Warmmachen musste Angreifer Dimitry Imbongo Boele wegen Oberschenkelproblemen kurzzeitig passen.

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