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Christian Wörns: „Team macht extrem guten Eindruck“

Ex-Dortmunder hospitiert bei U 19-Nationalmannschaft auf Zypern.


Mit einem prominenten Gast ist die deutsche U 19-Nationalmannschaft zum Lehrgang nach Zypern aufgebrochen. Ex-Nationalspieler Christian Wörns (Foto), Vize-Europameister von 1992, zweimaliger DFB-Pokalsieger und Deutscher Meister von 2002 (mit Borussia Dortmund), hospitiert unter U 19-Cheftrainer Guido Streichsbier. Der 46-jährige Wörns kennt sich im Nachwuchsbereich bestens aus. Er trainierte unter anderem schon U-Mannschaften beim VfL Bochum, FC Schalke 04, SpVgg Unterhaching und FC Augsburg.

Im DFB.de-Interview spricht Wörns über die Unterschiede zwischen National- und Vereinstrainer, die Zusammenarbeit mit Guido Streichsbier und warum für ihn bei seiner ersten Nominierung für ein Nachwuchs-Auswahlteam Weihnachten und Ostern auf einen Tag fielen.

DFB.de: Sie sind derzeit bei der U 19-Nationalmannschaft als Hospitant im Trainerteam von Guido Streichsbier. Wie groß war die Vorfreude auf diesen Einsatz?
Christian Wörns:
Sehr groß. Es ist immer interessant, die Methoden und Ansichten von anderen Trainern mitzubekommen und für sich zu adaptieren. Und nach Zypern kommt man auch nicht alle Tage. (lacht)

DFB.de: Wie war der Kontakt zustande gekommen?
Wörns:
Ich hatte den Lehrgang zum Fußball-Lehrer an der Sportschule in Hennef gemeinsam mit dem aktuellen U 20-Nationaltrainer Meikel Schönweitz besucht. Vor einigen Wochen haben wir uns wiedergesehen und sind ins Gespräch gekommen. Bei der U 19 ergab sich kurzfristig die Möglichkeit für die Hospitanz. Lange überlegen musste ich da nicht.

DFB.de: Was erhoffen Sie sich von Ihrem Engagement?
Wörns:
Da Guido Streichsbier seine Mannschaft nicht jeden Tag im Training hat, ergeben sich für die Einheiten im Vergleich zu Vereinstrainern andere Herangehensweisen. Ich kann mir da das eine oder andere abschauen. Vor allem die Trainingsplanung und -gestaltung interessiert mich zum Beispiel sehr. An einem Tag standen das Verhalten in der Viererkette und das Zweikampfverhalten im Mittelpunkt. Die Übungsformen, die gewählt wurden, fand ich sehr gut. Die Intensität des Lehrgangs ist hoch. Für das Trainerteam gibt es von morgens bis abends immer etwas zu tun.

DFB.de: Welche Aufgaben übernehmen Sie?
Wörns:
Ich bin Hospitant und nehme daher eher die beobachtende Position am Rande ein. Das Trainerteam um Guido Streichsbier hat mir zwar grünes Licht gegeben, auch aktiv zu coachen. Ich halte mich da aber noch zurück, weil ich die Mannschaft zuvor kaum kannte. Insgesamt macht das Team auf mich einen extrem guten Eindruck.

Das ganze Interview lesen Sie auf DFB.de.

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