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BVB-Torjäger Paco Alcácer: Oberschenkel zwickt

Einsatz des Spaniers am Mittwoch gegen Atletico Madrid fraglich.
Paco Alcácer (Foto), spanischer Torjäger des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund, steuerte zum 4:0 beim VfB Stuttgart einen Treffer bei. Es war bereits sein siebter Treffer im vierten Bundesliga-Spiel (bei lediglich 126 Minuten Einsatzzeit). Im Schnitt erzielt Alcacer damit alle 18 Minuten (!) ein Tor.

Ob Alcácer jedoch am Mittwoch, 21 Uhr, in der Champions League gegen Atletico Madrid spielen kann, ist noch unklar. In Stuttgart musste er wegen muskulärer Probleme im Oberschenkel bereits zur Halbzeit ausgewechselt werden. „Es war besser, dass er nicht weitermacht“, so BVB-Trainer Lucien Favre.

Die weiteren Stimmen von der BVB-Homepage:

Cheftrainer Lucien Favre: „Wir haben sehr gut angefangen. Die zweite Halbzeit war gut, aber nicht so gut. Warum das so war? Weil der Gegner da sehr gut gespielt hat im 3-5-2 und 3-4-3. Es hat uns Probleme bereitet, obwohl wir auf diese Systemwechsel vorbereitet waren. Wenn sie ein Tor machen – und die Möglichkeiten dazu waren da – dann weiß ich nicht, was passiert. Wir haben dann aber das Spiel wieder ziemlich kontrolliert und noch ein viertes Tor erzielt.“

Kapitän Marco Reus: „In der ersten Halbzeit haben wir schnellen Fußball gespielt und den Ball laufen lassen. In der zweiten Halbzeit hatten wir etwas weniger Zugriff, aber dennoch war es ein rundum gelungener Nachmittag. Man merkt jedoch schon, dass wir trotz der guten Ergebnisse taktisch noch einiges zu tun haben. Ich bin froh, auch in dieser Höhe gewonnen zu haben. Wir sind bereit für Atletico Madrid am Mittwoch. Sie sind defensiv sehr stark und stehen im 4-4-2 kompakt. Dort müssen wir geduldig spielen. Das wird eine Reifeprüfung und Gradmesser für uns. Ich traue uns aber einiges zu.“

Angreifer Maximilian Philipp: „Wir waren sofort da, haben die gewünschte Aggressivität gezeigt. Mit dem 3:0 war das Spiel quasi gegessen. Wir wussten aber auch: Der VfB wird nach der Pause nochmal kommen. Sie waren nochmal da, und da hatten wir in der Tat etwas Glück. Es gab Chancen, die zu Gegentoren hätten führen können. Mit meinem Treffer ist eine riesige Last von mir abgefallen. Als Stürmer wirst du an Toren gemessen. Ein Tor nach acht Spielen ist dennoch mager für mich.“

Mittelfeldspieler Thomas Delaney: „Es war kein einfaches Spiel: Wir mussten viel laufen, viel arbeiten. Wir waren sehr effektiv. Das Wichtigste war, dass wir von Anfang an da waren. Wir haben einen breiten Kader mit vielen guten Spielern. Ist einer weg, kommt ein anderer. Im Moment klappt alles.“

Torschütze Jadon Sancho: „Wir sind gut gestartet, jeder hat für jeden gearbeitet, wir waren auf den Punkt da. Ich bin froh, das erste Tor geschossen und dem Team damit den Start in das Spiel leichter gemacht zu haben. Viele von uns waren mit der Nationalmannschaft unterwegs, da war es wichtig, schnell im Spiel zu sein. Ich bin froh, Teil dieses Teams zu sein. Ich fühle mich sehr wohl, wir haben noch einiges vor.“

Quelle: BVB.de

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