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Traben: Nimczyk-Festspiele am Nienhausen Busch

Sieben von 13 Siegern kommen aus dem Willicher Stall von Wolfgang Nimczyk.
Bei der Rennveranstaltung am Sonntag auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen zeichneten sich schon früh wieder einmal „Festspiele“ der Familie Nimczyk  aus Willich ab. Sieben der insgesamt 13 Rennen wurden von Pferden gewonnen, die von Wolfgang Nimczyk (Foto) trainiert werden. Fünfmal saß Sohn und Berufsfahrer-Champion Michael Nimczyk im Sulky, zweimal Amateurfahrer Thomas Maassen, der ebenfalls zur Familie gehört.

In der vierten Tagesprüfung kam mit dem 203:10-Außenseiter Celebre du Biwetz, trainiert und gesteuert von Routinier Eckhardt Drees (72) aus Lüdinghausen, zum ersten Mal ein anderes Quartier zum Zug. Allerdings war in diesem Rennen auch kein Nimczyk-Traber am Start.

In der mit 1.500 Euro dotierten „Advents-Meile“ hatte der Niederländer Jaap van Rijn mit dem siebenjährigen Hengst Schubert (30:10) das bessere Ende für sich. Die Nimczyk-Hoffnungen Skyfall (15:10) und Ginger Heldia (48:10) mussten sich mit den Plätzen zwei und drei begnügen.

Schon längst ist klar, dass Michael und Wolfgang Nimczyk ihre Titel als Profi- und Trainer-Champion mit großem Vorsprung verteidigen werden. Der „Goldhelm“ kommt inzwischen auf 191 Saisonsiege, sein Vater auf 178 Volltreffer.

Bei den insgesamt 13 Prüfungen verzeichnete der Gelsenkirchener Rennveranstalter am Nienhausen Busch einen Wettumsatz von 108.555 Euro (Schnitt pro Rennen 8.350 Euro). Davon wurden 32.356 Euro (Schnitt 2.488 Euro) auf der Bahn selbst gewettet.

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