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Anschlag auf BVB-Bus: Staatsanwalt fordert „lebenslänglich“

Anklage sieht „versuchten Mord in 28 oder 29 Fällen“ als erwiesen an.

In dem mittlerweile elfmonatigen Prozess um den Bombenanschlag auf den Mannschaftsbus des Bundesligisten Borussia Dortmund haben Staatsanwaltschaft und Nebenkläger eine lebenslängliche Haftstrafe für den Angeklagten Sergej W. gefordert.

Laut Anklage hat das Verfahren erwiesen, dass der Angeklagte wegen „versuchten Mordes in 28 oder 29 Fällen in Tateinheit mit der Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion und in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung in zwei Fällen“ schuldig sei.

Am 11. April 2017 waren in unmittelbarer Nähe des BVB-Mannschaftshotels neben dem Bus drei Sprengsätze explodiert. Borussia Dortmunds Abwehrspieler Marc Bartra (mittlerweile Betis Sevilla) wurde schwer am Arm verletzt und musste operiert werden. Dass es keine weiteren Verletzten oder gar Tote gab, war – wie ein Gutachten zeigte – ausschließlich großem Glück geschuldet.

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