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Preußen Münster: Stadion wird doch modernisiert

Verein rückt von Neubau-Plänen ab und einigt sich mit Stadt auf Konzept.


Drittligist SC Preußen Münster hat sich mit der Verwaltung der Stadt Münster darauf geeinigt, das Stadion an der Hammer Straße in den nächsten Jahren von Grund auf zu modernisieren und dabei auch die infrastrukturellen Voraussetzungen für ein vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) anerkanntes Nachwuchsleistungszentrum zu schaffen. Voraussetzung dafür ist jetzt noch ein entsprechender Ratsbeschluss am 12. Dezember.

„Auch wenn wir vor zwei Jahren mit dem Ziel eines Stadion-Neubaus angetreten sind, möchten wir als Vereinsführung das jetzt vereinbarte Konzept keinesfalls als Notlösung verstanden wissen“, sagt Preußen Münsters Präsident Christoph Strässer, der das Ergebnis als „Quantensprung nach einer Jahrzehnte andauernden Debatte“ bezeichnet: „Wir haben nun erstmals die Perspektive für einen attraktiven Spielort.“

Wenn der Ratsbeschluss positiv ausfällt, soll noch in diesem Jahr eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet und ein Projektteam, bestehend aus Vertretern der Stadt, des Vereins und eines unabhängigen Projektentwicklers, zusammengestellt werden, um möglichst schnell in die Umsetzungsphase zu kommen. Dieses Projektteam wird die Aufgabe haben, die notwendigen Prozesse zur Modernisierung des Stadions und die Errichtung eines Nachwuchsleistungszentrums zu steuern, wirtschaftliche Fragen zu beantworten und dafür Sorge zu tragen, dass auch während der Umbauphase der Spielbetrieb gewährleistet werden kann.

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