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Winterpause in der 3. Liga: Rekorde und Kuriositäten

Spannendste Fakten nach den ersten 200 Spielen der Saison 2018/2019.

Exakt 200 von 380 Begegnungen sind in der 3. Liga absolviert. Auch in ihrer mittlerweile elften Saison liefert die dritthöchste Spielklasse Rekorde und Kuriositäten. So könnte am Saisonende erstmals die Marke von drei Millionen Besuchern fallen. DFB.de blickt zurück auf einige der spannendsten Fakten aus den ersten 200 Spielen der Saison 2018/2019.

UERDINGEN MIT 38 AUSWÄRTSSPIELEN: „Wir haben faktisch 38 Auswärtsspiele“, sagte Stefan Krämer, Trainer des Aufsteigers KFC Uerdingen, vor der Saison. Das Grotenburg-Stadion, die Heimat der Krefelder, entspricht nicht den Voraussetzungen für die 3. Liga. Deshalb weicht der KFC für die gesamte Saison in das Stadion des Zweitligisten MSV Duisburg aus, rund 20 Kilometer von der Grotenburg entfernt. Das KFC-Stadion wird derzeit umgebaut und modernisiert. Das kann allerdings bis zu zwei Jahre dauern. Sollte der KFC in dieser Zeit in die 2. Bundesliga aufsteigen (aktuell belegt das Team von Trainer Stefan Krämer Relegationsrang drei), dann müssten die Pläne noch einmal überarbeitet und neu angepasst werden. In Duisburg holte der KFC bisher 16 Punkte aus neun Partien. Das macht in der Heimtabelle Rang zehn. Allerdings haben fast alle anderen Konkurrenten darüber schon ein oder sogar zwei Spiele mehr absolviert. In der Auswärtstabelle ist Uerdingen mit 21 Zählern (elf Auftritte) Zweiter.

REKORD KNAPP VERPASST: Das spektakuläre 4:5 zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und der SpVgg Unterhaching am 16. Spieltag bedeutete keine neue Bestmarke in der Kategorie „Torreichstes Spiel der Drittliga-Geschichte“. Ein Treffer mehr fiel beim 5:5 zwischen Eintracht Braunschweig und Fortuna Düsseldorf am 35. Spieltag der Premieren-Saison 2008/2009. In zwei weiteren Begegnungen durften sich die Zuschauer über jeweils neun Tore freuen. In der Saison 2010/2011 hatte der FC Hansa Rostock die SpVgg Unterhaching 7:2 besiegt, in der Spielzeit 2008/2009 unterlag die U 23 des SV Werder Bremen der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart 4:5.

MÜNSTER INTERNATIONAL VERTRETEN: Ein Spieler des SC Preußen Münster machte in dieser Saison auch schon in der UEFA Nations League auf sich aufmerksam. Der 27 Jahre alte Angreifer Rufat Dadashov (Foto) war vier Jahre nach seinem letzten Länderspiel erneut vom Aserbaidschanischen Fußballverband (AFFA) und dessen Nationaltrainer Gurban Gurbanov in die A-Nationalmannschaft berufen worden. Beim 3:0 der aserbaidschanischen Auswahl auf den Färöer Inseln kam der 27-Jährige 90 Minuten zum Einsatz und legte sogar einen Treffer des ehemaligen Preußen Dimitrij Nazarov (FC Erzgebirge Aue) auf. Beim 1:1 gegen Malta gehörte er ebenfalls zur Startformation. Einsatzzeit sammelte Dadashov auch im Rückspiel gegen die Färöer Inseln (2:0) und beim Vergleich mit dem Kosovo (0:4). „Ich bin in Aserbaidschan geboren und meine Familie lebt noch dort. Deshalb ist es für mich immer etwas ganz Besonderes, für die Nationalmannschaft aufzulaufen“, so Dadashov. Sein Länderspieldebüt feierte er bereits 2013 als 21-Jähriger gegen Usbekistan (0:0) unter dem ehemaligen Bundestrainer Berti Vogts. Es folgten zunächst weitere 15 Einsätze in Freundschafts- sowie in WM- und EM-Qualifikationsspielen. Dabei erzielte er insgesamt vier Treffer. In der 3. Liga kommt Dadashov nach 17 Einsätzen auf sieben Tore.

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