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„Goal“ oder „kein Tor“: Foto fürs Fußballmuseum

Signaturen von DFB-Torwart Tilkowski und England-Stürmer Hurst.
Da strahlte Manuel Neukirchner (rechts), in Essen wohnender Direktor des Deutschen Fußballmuseums in Dortmund. Er war Ehrengast beim Treffen eines bekannten Essener Fußball-Tippclubs, bei dem Neukirchner im Essener Restaurant „Pasta & Gamberoni“ mit zwei außergewöhnlichen Präsenten überrascht wurde. Er bekam von Tippclub-Mitglied Ingo Kuhnke (links) ein großes Foto überreicht, auf dem die umstrittene Tor-Szene beim WM-Finale 1966 zwischen England und Deutschland (4:2 nach Verlängerung) zu sehen ist.

Signiert ist das Foto von den beiden Akteuren, die an dem Tor beteiligt waren, nämlich vom damaligen Nationalmannschafts-Torwart Hans Tilkowski (Herne) und von Englands Stürmer Geoff Hurst. Tilkowski schrieb: „Das war kein Tor. Der Ball war nicht in vollem Umfang hinter der Torlinie.“ Und Hurst schrieb kurz und bündig „Goal“.

Das Foto und ein ebenfalls von Tilkowski und Hurst signiertes Buch über den als „Wembley-Tor“ in die Geschichte eingegangenen Treffer werden demnächst im Fußballmuseum als Ausstellungsstücke zu bewundern sein. Dort hat auch schon ein früheres Geschenk der Essener Tippfreunde Platz gefunden: Eine Zigarre des langjährigen Schalke-Managers Rudi Assauer, die dieser vor Jahren an den Ex-Fußballtorjäger Jürgen Wegmann verschenkte.

Foto: Thomas Hermes

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