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Marius Ebbers und Fabian Boll in der Oberliga: „Kein Hexenwerk“

Duo arbeitet seit Anfang des Jahres als Trainergespann bei Victoria Hamburg.


Mit dem FC St. Pauli feierten Fabian Boll und Marius Ebbers (Foto) ihre größten Erfolge. Seit Anfang dieses Jahres trainieren die ehemaligen Profis nun gemeinsam den Oberligisten SC Victoria Hamburg. Boll, der während seiner Profikarriere nur für St. Pauli spielte (292 Einsätze), wurde als neuer Chefcoach verpflichtet. Der frühere Mittelfeldspieler war noch bis Dezember als Co-Trainer für den Ligakonkurrenten SC Condor Hamburg tätig. Ebbers, mit dem Boll am Millerntor fünf Jahre zusammenspielte, wird ihn als Assistent unterstützen. Der gebürtige Essener und erfolgreiche Torjäger stieg mit dem 1. FC Köln, Alemannia Aachen und dem FC St. Pauli gleich dreimal in die Bundesliga auf, spielte unter anderem auch für den MSV Duisburg. Der inzwischen 41-jährige beendete erst 2017 seine aktive Laufbahn beim SC Victoria, nachdem er in 78 Spielen noch 60 Treffer für die Hanseaten erzielt hatte.

Im FUSSBALL.DE- Interview sprechen Fabian „Boller“ Boll und Marius „Ebbe“ Ebbers über ihre Karrieren, die neue Aufgabe beim Traditionsklub Victoria Hamburg, eine lustige Anekdote aus ihrer Profilaufbahn und einen Spielerpass für die Ü 40.

FUSSBALL.DE: Sie bilden beim SC Victoria Hamburg ab sofort das wohl bekannteste Trainerduo in der 5. Liga. Ist das eine Bürde oder eher eine Herausforderung für Sie, Herr Boll und Herr Ebbers?

Fabian Boll: Weder noch. Ich bilde mir nichts darauf ein, dass ich mal Bundesligaprofi war. Wichtig ist, was wir der Mannschaft vermitteln und wie sie es umsetzt. Da interessiert es nicht, ob ich in der Bundesliga oder in der Kreisliga gespielt habe.
Marius Ebbers: Für mich ist das auch überhaupt keine Bürde. Im Gegenteil! Wir haben Spaß und Lust auf die neue Aufgabe.

Bei fünf Punkten Rückstand auf Spitzenreiter TuS Dassendorf hat Victoria noch alle Möglichkeiten im Aufstiegsrennen. Mit welchen Zielen werden Sie im Februar in den Spielbetrieb starten?

Boll: Für mich ist entscheidend, dass die Mannschaft will und alles aus sich herausholt. Der Aufstieg ist in dieser Saison kein Thema. Wir wollen für die Spieler eine gute Atmosphäre schaffen und streben mittelfristig den Aufstieg in die Regionalliga an.
Ebbers: Wir setzen uns mehr oder weniger in ein gut gemachtes Nest. Die Jungs haben bislang eine sehr gute Runde gespielt und sind auch noch im Verbandspokal dabei. Wir betreiben kein Hexenwerk, wollen oben dranbleiben und der Mannschaft unsere Ideen und Vorstellungen vom Fußball nahebringen.

Das komplette Doppel-Interview lesen Sie auf FUSSBALL.DE.

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