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Galopp Dortmund: Stute Ole Colonia lässt den Toto beben

Sieg der 260:10-Außenseiterin – Auch Schnakenbergs Zenith überrascht


Für eine große Überraschung sorgte die von Besitzertrainerin Caroline Fuchs (Weilerswist) vorbereitete Stute Ole Colonia am Sonntag auf der Galopprennbahn in Dortmund. Zum Totokurs von 260:10 gewann die Vierjährige ein mit 3.000 Euro dotiertes Amateurennen. Reiterin war Janina Boysen (Euskirchen). Boysen und Ole Colonia landeten jeweils den ersten Sieg ihrer Karriere.

Eine noch höhere Quote gab es in einer Prüfung über 1.700 Meter. Lange Zeit sah es dabei nach einem Erfolg des belgischen Gastes Chicago Bere aus, doch am Ende schoben sich noch Zenith und mit dem letzten Galoppsprung auch Piccadilly vorbei. Für den von Elfi Schnakenberg (Blender) trainierten Zenith war es der erste Sieg im 20. Lebensstart. Für die beste deutsche Amateurreiterin des Vorjahres, Lilli-Marie Engels (Warendorf), war es der erste Erfolg in dieser Saison.

Die Siegquote betrug 294:10, die mit 10.000 Euro garantierte Viererwette in der Reihenfolge Zenith, Piccadilly, Chicago Bere und Conquistadorkitten wurde nicht getroffen. Für eine hohe Siegquote sorgte auch Rebecca Danz (Mülheim/Oberhausen) auf dem von Ana Bodenhagen (Niederkrüchten) vorbereiteten Prefect (135:10) in einer Sprinterprüfung über 1.200 Meter.

Es gab allerdings auch klare Favoritensiege – allen voran von Town Charter im traditionsreichen 37. Preis des Dortmunder Boxsports 20/50. Esther Ruth Weißmeier (Sonsbeck) ritt den fünfjährigen Wallach im Besitz des Stall Nilan in dem Rennen über 1.950 Meter mit viel Vertrauen und siegte überlegen mit acht Längen vor Girard. Trainer des Siegers ist Bruder Marian Falk Weißmeier, die Siegquote betrug 17:10.

Eine deutliche Angelegenheit war auch der sportliche Höhepunkt zum Abschluss des Renntages: Über 1.800 Meter siegte der favorisierte Dialekt aus dem Stall von Dr. Andreas Bolte (Lengerich) im Besitz des Teams Diamacro leicht vor Numerion. Siegreiter war Alexander Pietsch (Bonn), die Siegquote betrug 25:10.

Foto-Quelle: Marc Rühl/DRV

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