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Wuppertaler SV: Trainer Bieler mit Einstand nach Maß

Glückliches 3:2 nach 3:0-Führung gegen SG Wattenscheid 09.
Einen Einstand nach Maß feierte Ex-Profi Pascal Bieler (Foto) als neuer Trainer beim Wuppertaler SV in der Regionalliga West. Der 33 Jahre alte vorherige Co-Trainer, der bei den Bergischen nach der Beurlaubung von Adrian Alipour zum neuen „Chef“ befördert worden war, sah im Duell zweier früherer Bundesligisten einen 3:2 (3:0)-Heimerfolg gegen die abstiegsbedrohte SG Wattenscheid 09.

Dabei hatte der WSV zur Pause nach Toren von Kevin Hagemann (11.), Enes Topal (35.) und Jan-Steffen Meier (45.) schon 3:0 geführt. Nach der Gelb-Roten Karte für Torschütze Topal wegen Meckerns (49.) kippte die Partie jedoch vor 2.283 Zuschauern im Zoo-Stadion. Berkant Canbulut (59.) und der eingewechselte Julijan Popovic (82.) sorgten mit ihren Toren noch einmal für Spannung, konnten die Niederlage letztlich aber nicht mehr verhindern. Auch im sechsten Spiel des neuen Jahres blieb Wattenscheid 09 sieglos (zwei Punkte).

„Wir sind volles Risiko gegangen und hätten mindestens einen Punkt verdient gehabt“, meinte SGW-Trainer Farat Toku: „Die Leistung nach der Pause macht mur Mut für die nächsten Wochen.“ Sein neuer Wuppertaler Kollege Pascal Bieler räumte ein: „Am Ende hatten wir das Glück auf unserer Seite.“

Die U 23 von Fortuna Düsseldorf beendete mit dem 2:1 (0:0) gegen den SC Wiedenbrück eine Negativserie von acht Spieltagen ohne Sieg und verschaffte sich wertvolle Luft im Abstiegskampf. Zwar gerieten die Hausherren zunächst durch einen Treffer von Daniel Schaal (59.) 0:1 in Rückstand. Dank eines späten Doppelschlags durch die beiden eingewechselten U 19-Talente Shinta Appelkamp (87.) und Timo Bornemann (90.) baute die Fortuna den Vorsprung vor der Gefahrenzone auf acht Punkte aus. Wiedenbrück trennen weiteren drei Zähler vom rettenden 14. Rang.

Bundestrainerin Voss-Tecklenburg sieht „Nullnummer“

Zwei Tage nach der Trennung vom bisherigen Trainer Marcus John erkämpfte der SV Straelen zumindest ein torloses 0:0 beim Mitaufsteiger SV Lippstadt 08. Betreut wurde die Mannschaft vom Sportlichen Leiter Stephan Houben. Straelen ist seit sieben Partien sieglos, Lippstadt seit drei Spieltagen. Dennoch haben beide Neulinge noch ein Polster auf die Abstiegsplätze.

Auf der Tribüne in Lippstadt drückte Frauen-Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg dem SVS die Daumen. Sie ist mit Straelens Vereinsboss Hermann Tecklenburg verheiratet.

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machte der Bonner SC mit dem 3:1 (2:0) gegen den SC Verl. David Mikel Bors (7./23.), der seine Saisontore elf und zwölf erzielte, sowie Vincent Louis Stenzel (71.) ließen den BSC jubeln. Fabian Brosowski (68.) markierte den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer für die Gäste aus Ostwestfalen.

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